Mitglieder

GRÜNE LIGA e.V. (Bundesverband)

Als Kind der Wende entstand die Grüne Liga im Jahr 1990 und nimmt seitdem zahlreiche regionale und überregionale Projekte und Aktionen zum Thema „Ökologisierung der Gesellschaft“ in Angriff. Umweltschutz geht alle an. Jeder kann aktiv werden.

Die GRÜNE LIGA ist ein Netzwerk eigenständiger Umweltinitiativen überwiegend im Osten Deutschlands. Ihr gehören Naturschutzvereine ebenso an wie Tauschringe, Eine-Welt-Läden und lokale Bürgerinitiativen. Als Netzwerk ist die GRÜNE LIGA lokal, regional, aber auch auf Bundes- und europäischer Ebene aktiv. Die Gruppen setzen ihre Themen selbst und wählen die Arbeits- und Aktionsform aus. Dabei reicht die Palette von Demos, Führungen, Wanderungen, Pflegeeinsätzen, Kongressen, Festivals, Naturmärkten, Workshops, Stellungnahmen, Positionspapieren bis hin zu Gerichtsverfahren. Die GRÜNE LIGA ist auf Bundes- und Landesebene ein anerkannter Naturschutzverband. 

Die Kritik an Abbau und Verstromung der Braunkohle gehört zur Gründungsgeschichte des Verbandes, der sich 1990 aus den Umweltgruppen der DDR-Opposition bildete. Genauso begleitete uns von Anfang an das Nachdenken über den eigenen Lebensstil und seinen Ressourcenverbrauch. Beides hat in der deutschen und internationalen Klimabewegung neue Aktualität gewonnen. Letztlich gibt es keine Umweltthemen vor Ort, die sich nicht entweder auf den Ausstoß von Klimagasen auswirken oder von Folgen des Klimawandels betroffen sind.

Die Vorstellung der GRÜNE LIGA in unserem Newsletter finden Sie hier.

 

Anschrift:

Bundesverband GRÜNE LIGA e.V.
Haus der Demokratie und Menschenrechte
Greifswalder Str. 4
2. Quergebäude - 2. OG
10405 Berlin

www.grueneliga.de

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René Schuster

Bundesvorsitzender

GRÜNE LIGA e.V.

rene.schuster@grueneliga.de

Telefon: 0151/1442 0487

Wald statt Kohle

Von Eigentümern, die ihren Wald nicht an die LEAG verkaufen möchten, hat die Grüne Liga ein Stück Wald nahe des Tagebaus Nochten bis 2037 zur Nutzung übertragen bekommen. Hier finden nun Bildungs- und Kulturveranstaltungen, Waldumbau und Naturschutzmaßnahmen statt.

www.kein-tagebau.de