Bei den anstehenden Wahlen in Deutschland und Europa sind weitere Erfolge rechtsextremer Parteien zu befürchten. „Noch können wir diese Entwicklung stoppen. Wir haben die Wahl“, so der Trägerkreis des Bündnisses Zusammen für Demokratie. Im Bund. Vor Ort. Für Alle. „Es geht uns alle an: Wir treten ein für die unteilbaren Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit und eine klimagerechte Zukunft. Wir stehen für eine vielfältige, freie und offene Gesellschaft. Gemeinsam verteidigen wir unsere Demokratie und alle, die hier leben, gegen die Angriffe der extremen Rechten.“
Das Bündnis setzt sich durch konkrete Maßnahmen vor Ort für Demokratie und Menschenrechte ein. Seine Mitglieder sind rund fünfzig Organisationen, darunter der Deutsche Gewerkschaftsbund, die beiden großen christlichen Kirchen, Sozial- und Wohlfahrtsverbände, Menschenrechts- und Umweltorganisationen sowie Kultur- und Sportverbände.
Ziel von „Zusammen für Demokratie” ist es, das Engagement der Zivilgesellschaft für Demokratie und Menschenrechte zu unterstützen, zu bündeln und zu verstetigen. Das Bündnis unterstützt auch lokale Initiativen bei der Arbeit vor Ort, insbesondere in Bundesländern, in denen 2024 Kommunal- und Landtagswahlen anstehen: „Wir machen die Herausforderungen von Engagierten vor Ort zu unseren eigenen. Wir gehen mit ihnen ins Gespräch und orientieren uns an ihren Bedarfen. Wir unterstützen sie zielgenau, mit direkter und unbürokratischer Hilfe mittels eines Dreiklangs aus Paketen für Bildung, Kultur und Infrastruktur, die abgerufen werden können. Wir vernetzen uns mit ihnen und unterstützen bei der Vernetzung untereinander.“
Die Klima-Allianz Deutschland will sich als Mitglied des Bündnisses „Zusammen für Demokratie” mit anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren vernetzen, Aktivitäten und Wissen für die Demokratiearbeit bündeln und lokale Initiativen stärken.