Plan International Deutschland e.V. (Plan) vertritt die Interessen von Kindern weltweit und mit besonderem Fokus auf die Rechte von Mädchen und jungen Frauen. Als unabhängige Kinderrechtsorganisation setzt Plan Programme um, die die Kinderrechte durch Bildung, Gesundheit und Kinderschutz fördern. Neben humanitärer Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit engagieren sie sich politisch. Beispielsweise setzt sich die Organisation für eine geschlechtergerechte Klimapolitik ein und unterstützt Gemeinden bei der Klimaanpassung durch Landwirtschaftsprojekte.
Auch UNICEF Deutschland e.V. vertritt die Interessen von Kindern in Not. Als Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UN) sieht UNICEF es als Aufgabe, die Kinderrechte für jedes Kind zu verwirklichen, unabhängig von Religion, Hautfarbe oder Herkunft. UNICEF arbeitet mit Regierungen, Unternehmen, Organisationen, Wissenschaftlern und Einzelpersonen zusammen, um die Rechte der Kinder zu verwirklichen. Die Klimakrise ist dabei zentrales Thema, da Kinder besonders stark von dessen Auswirkungen betroffen sind. So arbeiten sie aktuell daran, den Zusammenhang zwischen Klimakrise und Kinderrechten stärker in den Fokus der Öffentlichkeit, der Politik und Unternehmen zu rücken.
SLYCAN Trust e.V. ist ein gemeinnütziger Thinktank mit Hauptsitz in Sri Lanka und Büros in Niger und Deutschland. Er bearbeitet Themen und Lösungen im Zusammenhang mit der Klimakrise, nachhaltiger Entwicklung, Risikomanagement, Biodiversität, Schutz von Ökosystemen sowie Tierschutz. Daneben setzt sich SLYCAN Trust auch für soziale Gerechtigkeit ein, wobei Geschlechtergerechtigkeit und die Rolle der Jugend im Fokus stehen. Die Arbeit des Thinktanks erstreckt sich auf nationaler, regionaler und globaler Ebene und umfasst politische Analysen, evidenzbasierten Forschung und Wissensvermittlung sowie die Vor-Ort-Umsetzung ihrer Projekte.
Zero Waste ist eng mit Klimaschutz verknüpft. Das Ziel von Zero Waste Germany e.V. (ZWG) ist es, die Interessen der Allgemeinheit in den Mittelpunkt politischer Entscheidungen der Abfall- und Umweltpolitik zu stellen und den Ressourcenverbrauch zu senken. Ihre zwei obersten Prinzipien lauten: Vermeidung und Wiederverwertung. Um diese Ziele zu erreichen, adressiert ZWG Verbesserungspotenziale im Bereich der Kreislaufwirtschaft und fördert den Dialog zwischen Zivilgesellschaft, Wirtschaftsunternehmen und Politik.
Der Humanistische Verband Deutschlands (HVD) ist ein Dachverband humanistischer Weltanschauungsgemeinschaften und unterstützt die Interessen seiner Mitglieder auf nationaler und internationaler Ebene. Den Klimawandel sieht der HVD als ein humanistisches Kernthema, weil mit der humanistischen Weltanschauung eine Verantwortung für natürliche Ressourcen einhergehe. Klimaschutzpolitik werde noch nicht konsequent genug mit der Frage der sozialen Gerechtigkeit verknüpft. Der HVD möchte Klimaschutz und soziale Verantwortung so gestalten, dass alle Menschen an einer nachhaltigen Zukunft teilhaben können.