Als unabhängige Initiative handelt in Fairtrade Deutschland e.V. nicht selbst mit Waren, sondern vergibt das Fairtrade-Siegel für fair gehandelte Produkte, die den Anforderungen der Fairtrade-Standards genügen. Fairtrade Deutschland e.V. wird von 31 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit, Kirche, Sozialarbeit, Verbraucherschutz, Genossenschaftswesen, Bildung und Politik getragen.
„Der Klimawandel ist eine der, wenn nicht die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Von seinen Auswirkungen sind die benachteiligten Regionen des Südens besonders betroffen. Der Klimawandel ist daher ein wichtiges Thema für den fairen Handel. Rund ein Drittel der Fairtrade-Standards enthält Umweltkriterien, die die Anpassung der Produzenten an den Klimawandel fördern, z.B. durch Umstellung auf erneuerbare Energien, Reduktion der Treibhausgase sowie nachhaltigen Umgang mit Müll und Wasserressourcen. Zusätzlich gibt es den Fairtrade-Klimastandard. Fairtrade unterstützt die Produzentenfamilien im globalen Süden dabei, sich vor den negativen Folgen des Klimawandels zu schützen.“
Fairtrade Deutschland e.V. gehört zum internationalen Verbund Fairtrade International e.V., in dem Fairtrade-Organisationen aus 25 Ländern und die drei kontinentalen Produzentennetzwerke zusammengeschlossen sind. Fairtrade International entwickelt die international gültigen Fairtrade-Standards. Die unabhängige Zertifizierungsgesellschaft FLOCERT überprüft vor Ort, ob Produzenten und Händler die Fairtrade-Standards einhalten und die umfangreichen sozialen, ökonomischen und ökologischen Standards erfüllen.
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Anschrift:
Fairtrade Deutschland e.V.
Verein zur Förderung des Fairen Handels in der Einen Welt
Maarweg 165
50825 Köln