Ein entsprechendes Programm muss in den neuen Koalitionsvertrag – mit einem genauen Zeitplan, einer gesicherten Finanzierung und Vorgaben, welche Gesetze geändert werden müssen.
Folgende Maßnahmen müssen ergriffen werden, um den dringend notwendigen Umbau der Tierhaltung ab 2018 zu beginnen:
- eine tierwohlorientierte, umweltfreundliche und ökonomisch sinnvolle Nationale Nutztierstrategie im Koalitionsvertrag verankern und nach öffentlicher Diskussion bis Mitte der Legislaturperiode verabschieden
- einen verbindlichen Zeit- und Finanzplan sowie Gesetzesänderungen im Koalitionsvertrag für den Umbau der Tierhaltung festlegen
- als Sofortmaßnahmen eine verbindliche staatliche Haltungskennzeichnung einführen und den Einsatz von Reserve-Antibiotika im Stall sowie das Töten männlicher Eintagsküken verbieten.
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Der BUND möchte weg von der industriellen Tierhaltung und hin zu mehr Bio-Tierhaltung, artgerechten Ställen und Tieren auf der Weide. Davon wollen wir auch die Parteien überzeugen.