Steigende Temperaturen und Meeresspiegel, veränderte Niederschlagsmuster und zunehmende Extremwetterlagen, schmelzende Gletscher und historisch immer häufigere Naturkatastrophen.
Die Symptome des Klimawandels haben erhebliche Auswirkungen auf Umwelt und Menschheit. Besonders betroffen sind vor allem die Menschen, die am wenigsten für den Klimawandel verantwortlich sind. Dahingegen spüren die industrialisierten Länder mit ihrem hohen CO2-Ausstoß bislang verhältnismäßig wenig von den Folgen globaler Erhitzung und sind zugleich finanziell besser ausgestattet, um sich an diese anzupassen.
Die Folgen des Klimawandels gefährden Lebensgrundlagen, verschärfen (Ressourcen-)Konflikte und machen die Heimat von Millionen Menschen zeitweise oder dauerhaft unbewohnbar. Auch wenn er aufgrund der Komplexität von Migrationsprozessen und ungenauer Datenlagen schwer zu messen ist, gehört der Klimawandel zu den wesentlichen Push-Faktoren, die Menschen zu Flüchtlingen und Migrant*innen machen.