Kohleausstieg und Strukturwandel

Wandel jetzt sozial-gerecht gestalten 

Eine klimaneutrale Zukunft ist nur ohne fossile Energieträger möglich. Der Kohleausstieg bis 2038 ist ein wichtiger Schritt, reicht aber für zur Einhaltung der 1,5-Grad Grenze nicht aus. Die Kohlekraftwerke müssen schon bis 2030 vom Netz, nicht nur in NRW.

Durch jahrelangen Widerstand hat die Zivilgesellschaft zahlreiche Kohlekraftwerke und Tagebauprojekte verhindert. Die Klima-Allianz Deutschland brachte sich dabei zunächst in der Lausitz, später in NRW koordinierend und mobilisierend ein. Bundesregierung und Landesregierungen haben es mit ihrer Kohlepolitik aber bisher nicht geschafft, den gesellschaftlichen Konflikt in den Kohleregionen beizulegen. Noch immer sollen Menschen für Braunkohle umgesiedelt und hunderte Millionen Tonnen Treibhausgase ausgestoßen werden.

Die Klima-Allianz Deutschland hat sich bis zum Projektende 2023 auch aktiv für einen nachhaltigen Strukturwandel im Rheinischen Revier eingebracht. Der von der Landesregierung NRW und der „Zukunftsagentur Rheinisches Revier” verantwortete Strukturwandel-Prozess muss Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigen und eine faire und aktive Bürgerbeteiligung ermöglichen.

Publikationen

Mobilitätswende Kohleausstieg und Strukturwandel Energiewende EU-Klimapolitik Soziale Gerechtigkeit Hintergrund

Studie: Umsetzung des ETS II und des Klima-Sozialfonds in Deutschland

Agrarwende Mobilitätswende Kohleausstieg und Strukturwandel Energiewende Soziale Gerechtigkeit Hintergrund

Verbändeappell zum Klimaschutzprogramm 2023

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Termine

27.04.2024 · Bündnis „Tag der Klimademokratie” · Im Wahlkreis oder online

Tag der Klimademokratie

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Stefanie Langkamp

Geschäftsleitung Politik
Klima-Allianz Deutschland

030/780 899 522
stefanie.langkamp@klima-allianz.de

 

Forderungen

Kohleausstieg gemäß 1,5 Grad-Limit des Pariser Klimaabkommens beschleunigen 

Kein weiteres Dorf dem Braunkohleabbau opfern und neue Tagebaue verhindern

Zivilgesellschaft an der sozial-ökologischen Transformation beteiligen und echte Mitsprache garantieren

Zivilgesellschaft mit Projekten und Ressourcen für nachhaltigen Strukturwandel unterstützen 

Mitgliederkarte

Unsere Mitglieder arbeiten in vielfältigen Bereichen zu Klimaschutz, überall in Deutschland. Auf dieser Karte finden Sie die Standorte, Arbeitsbereiche, spannende Klimaprojekte und viele weitere Infos. Mehr erfahren...

Braunkohletagebaue

Braunkohle – das letzte Kapitel

Der von RWE betriebene Tagebau Garzweiler bedroht das Dorf Lützerath. Der BUND erklärt den Einfluss des neue schwarz-grünen Koalitionsvertrags in NRW auf die mögliche Rettung des Dorfes und gibt eine allgemeine Bewertung.

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Strukturwandel

Zwei Seiten einer Medaille: Kohleausstieg und Strukturwandel in NRW

Für eine sozial-ökologische Transformation braucht es echte Bürgerbeteiligung, nicht undemokratische Parallelstrukturen und veraltete Wirtschaftsinteressen. Wir unterstützen die Zivilgesellschaft dabei, den Wandel nachhaltig sowie klima- und sozial-gerecht zu gestalten.

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Bündnis

Zukunft statt Braunkohle

Seit mehr als zehn Jahren arbeiten im Aktionsbündnis "Zukunft statt Braunkohle" Umweltverbände und Bürgerinitiativen aus allen drei Braunkohlerevieren gemeinsam für den Ausstieg aus der Braunkohle und für die Energiewende.

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