Bremerhaven: | 18. und 19. September 2023 | weitere Infos, Anmeldung |
Berlin: | 21. und 22. September 2023 | weitere Infos, Anmeldung |
Bonn: | 27. bis 29. Oktober 2023 | weitere Infos, Anmeldung |
Karlsruhe: | 9. bis 11. November 2023 | weitere Infos, Anmeldung |
Ziel ist ein interdisziplinärer Austausch unter den rund 150 Mitgliedsorganisationen, Kulturschaffenden und Interessierten. Gemeinsam soll eine inklusive und lebendige gesellschaftliche Debatte über die Umgestaltung unserer Kultur in Richtung Klimagerechtigkeit angestoßen, vorhandenes Wissen geteilt und zu lokalen Experimentierräumen angeregt werden.
Wie kann die Klimabewegung bunter und diverser werden? Wie lassen sich mehr Menschen für ein suffizientes und zukunftsfähiges „gutes Leben“ begeistern? Wie können Kulturschaffende und -institutionen den nötigen Weg zur Klimaneutralität beschreiten? Welche neuen Erzählungen, Bilder, Traditionen und Rituale brauchen wir, um die sozial-ökologische Transformation anschaulich zu vermitteln und mit Leben zu füllen?
Der Begriff „Kultur“ soll dabei bewusst in seiner ganzen Breite und Mehrdeutigkeit verstanden werden: Von den großen Kulturinstitutionen über die freie Szene bis hin zur Alltagskultur oder als prägende Kraft religiöser und kulturell vermittelter Werte.
Aus den Ideen, Fragen und Anliegen der Teilnehmenden entsteht zu Beginn jeder Zukunftswerkstatt eine gemeinsame Agenda, die im Lauf der jeweils zwei oder drei Tage mit Leben gefüllt wird. Eröffnet und abgerundet werden die Zukunftswerkstätten durch kurze thematische und kulturelle Impulse aus der Mitgliedschaft der Klima-Allianz Deutschland. Zur Vorbereitung bitten wir um die Lektüre unseres Diskussionspapiers Kultur und Klimaschutz.
Die Teilnahme ist kostenlos. Da die Inhalte nicht aufeinander aufbauen, können Sie sich für eine Stadt entscheiden oder mehrere Zukunftswerkstätten besuchen.
Die Zukunftswerkstätten sind Teil des Projektes „Klimaschutz braucht Vielstimmigkeit“, das aus der AG Interkulturalität der Klima-Allianz Deutschland hervorgegangen ist und als eines von europaweit zehn Projekten für eine Förderung durch die Allianz Foundation ausgewählt wurde (mehr dazu hier). Maßgeblich beteiligt sind bisher die Mitglieder Bergwaldprojekt, Deutsche KlimaStiftung, Germanwatch, LIFE Bildung Umwelt Chancengleichheit, NourEnergy, Trimum und Yeşil Çember. Zudem bringt sich das International Center for Comparative Theology and Social Issues (CTSI) der Universität Bonn in die Vorbereitungen ein.