Rund drei Viertel der Gebäude wurden vor Inkrafttreten der 1. Wärmeschutzverordnung gebaut und sind entsprechend kaum oder gar nicht energetisch saniert. Daher sind die Energieeinspar- und Klimaschutzpotenziale signifikant: Laut der Energieszenarien-Studie der Bundesregierung kann der Endenergieverbrauch im Bereich der Privathaushalte bis 2050 um rund zwei Drittel reduziert werden. Die WWF-Studie „Modell Deutschland“ geht von einem noch größeren Einsparpotenzial, insbesondere bei der Raumwärme, aus. Ähnliche Potentiale ergeben sich auch in Nicht-Wohngebäuden.