Menschen und Unternehmen brauchen stabile Rahmenbedingungen, keine Symbolpolitik oder kurzfristige Rückschritte, appellieren die Verbände. Die kommenden Jahre seien entscheidend, um soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und wirtschaftliche Stabilität im Gebäudesektor voranzutreiben.
Die 25 Verbände der Gebäude-Allianz fordern von der neuen Bundesregierung:
- die Versorgung mit erneuerbarer Wärme anzukurbeln und den Energieverbrauch von Gebäuden zu reduzieren.
- Kein Zurückdrehen des Heizungsgesetzes und langfristige Sicherung der Förderprogramme: Vertrauen in Wärmewende muss gestärkt und langfristige Planbarkeit für Bürger, Unternehmen und soziale Träger geschaffen werden.
- Energieeffizienz muss fester Bestandteil der Klimaschutzpolitik in Gebäuden bleiben, um Verbraucher ausreichend vor steigenden CO2-Preisen zu schützen.
Folgende Bündnispartner der Gebäude-Allianz haben den gemeinsamen Appell unterzeichnet:
- BAKA >fit for future<
- Bauherren-Schutzbund e.V.
- Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) e.V.
- Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands e.V.
- Bundesverband Die Interessenvertretung für Energieberatende
- Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) e.V.
- Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW) e.V.
- Bundesverband Wärmepumpe (bpw)
- BuVEG Die Gebäudehülle
- co2online
- DENEFF
- Deutsche Umwelthilfe
- Deutscher Caritasverband
- Deutscher Energieholz- und Pelletverband (DEVP)
- Deutscher Naturschutzring (DNR)
- Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen e.V.
- Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS)
- Industriegewerkschaft Bauen Agrar Umwelt (IG BAU)
- Klima-Allianz Deutschland
- Klimaschutz im Bundestag e.V.
- naturplus
- Verbraucherzentrale Bundesverband
- VfW - Bundesverband für Wohnungslüftung e.V.
- WWF Deutschland
- Zentralverband Deutscher Schornsteinfeger e.V.
Hintergrund:
Herausgeber dieses Papiers ist die Gebäude-Allianz unter Führung der Deutschen Umwelthilfe.
Die Gebäude-Allianz ist eine verbandsübergreifende Initiative aus Umweltorganisationen, Verbraucherinitiativen, Sozial- und Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaften und Unternehmen. Ziel ist, sozial gerechten Klimaschutz im Gebäudesektor zum festen Bestandteil einer integrierten Klimaschutz- und Energiepolitik zu machen.