Klimaprojekte von Mitgliedern der Klima-Allianz Deutschland

Die Klimakrise ist längst da, doch die Politik reagiert noch immer zu langsam. Es ist zum Verzweifeln! Wie können wir als Klimabewegung motiviert bleiben und Hoffnung schöpfen? Wir haben gute Nachrichten für Sie: Die Mitglieder unseres breiten gesellschaftlichen Bündnisses setzen sich auf vielfältige Weise für ambitionierten und sozial gerechten Klimaschutz ein. Damit machen sie tagtäglich einen Unterschied für mehr Klimagerechtigkeit, im Kleinen wie im Großen. Hier stellen wir ausgewählte Klimaprojekte unserer Mitglieder vor – zum Lernen, Schmökern, Inspiriert werden und Mitmachen.

Slay die Energiewende!

In der deutschen Energiewende sind Frauen nach wie vor stark in der Unterzahl. Dadurch können sich bestehende Ungleichheiten weiter verfestigen. Der WECF hat deshalb im Rahmen des Projekts Innovation! Frauen. Energie. (IFE) die Online-Plattform energie-revolte.org ins Leben gerufen.

Dort gibt es unter anderem eine interaktive „Wall of Fame for FLINTA* in Energy“, auf der inspirierende Pionier:innen der Energiewende vorgestellt werden – etwa Maria Telkes, die 1948/49 gemeinsam mit anderen Frauen das erste solarbeheizte Haus entwickelte.

Neben spannenden Biografien bietet die Website auch praktische Orientierung: von Ausbildung und Studium über Karrieremöglichkeiten in der Energiewende bis hin zu Förderprogrammen, Netzwerken und Kursen – zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Mädchen, queeren Kindern und Jugendlichen mit Migrationsbiografie oder Deutsch als Zweitsprache sowie Lehrkräften. Hier finden sie leicht verständliche Faktenchecks und Zusammenfassungen wissenschaftlicher Texte. Auch auf TikTok @energierevolte begeistert das Projekt junge Zielgruppen durch kurze, mitreißende Videos. Parallel dazu informiert WECF auf Instagram und LinkedIn über aktuelle Themen und Aktionen.

Anm. FLINTA*: steht für Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans und agender Personen und ist der Versuch einen Ausdruck für eine Personengruppe zu finden, die nicht cis männlich ist. 

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Kirchenpachtland nachhaltig bewirtschaften – ein Projekt des Instituts für Kirche und Gesellschaft

Aus der Mitgliedschaft: Das Institut für Kirche und Gesellschaft berichtet: 

„Gott stellt uns in die Verantwortung, die Erde zu bebauen und zu bewahren. Dabei spielt der Boden als nicht vermehrbare Ressource eine besondere Rolle. Die Kirchen in Deutschland sind die zweitgrößten Landbesitzer. Eine nachhaltige Bewirtschaftung dieser Flächen kann einen wesentlichen Beitrag zur Schaffung fairer Einkommen für Landwirt*innen leisten, die lokale Wirtschaft stärken und den ökologischen Fußabdruck der Kirchen reduzieren. Deswegen sollen im Projekt „Kirchenpachtland nachhaltig bewirtschaften“ des Instituts für Kirche und Gesellschaft drei Ziele erreicht werden: eine nachhaltige Bewirtschaftung der Flächen im Bereich der Evangelischen Kirche von Westfalen, indem Gemeinden bei der Vergabe ihrer Ländereien in Bezug auf Wirtschaftsweise und Vorgaben beraten werden; Stärkung des Austauschs untereinander mittels Gründung und Führung von EKD weiten Netzwerken zu den Themen Kirchenpachtland und nachhaltige Beschaffung; Implementierung von Nord-Süd-Partnerschaften zwischen Gemeinden in Westfalen und im Globalen Süden zum gegenseitigen Vorteil.“

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Die Klimakatastrophe ist in vielen Regionen der Welt spürbarer Alltag. Dürren, Überschwemmungen und andere Extremwetterereignisse nehmen zu, besonders in der Sahelzone, Ostafrika und Südostasien. Gleichzeitig sinkt die Widerstandsfähigkeit der Menschen. Ein Rückgang dieser Entwicklungen ist nicht absehbar, im Gegenteil: Die Situation verschärft sich und bedroht besonders den Zugang der Menschen zu Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene (WASH-Sektor). Wasser wird knapper, während der Bedarf durch Hitze und Hygieneanforderungen steigt. In vielen Regionen sind weder Bevölkerung noch die lokale Infrastruktur ausreichend vorbereitet. Anpassungen bei Wasserversorgung, Hochwasserschutz und Vorsorge sind dringend notwendig, um den Folgen der Klimakrise standzuhalten.

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Gemeinschaftsgärten und Grünpat*innen

Viele Münchner*innen haben keinen Garten oder Balkon, um Gemüse oder Kräuter anpflanzen zu können. Daher bietet Green City e.V. im Stadtgebiet an insgesamt neun Standorten Gemeinschaftsgärten an, in denen Menschen zusammen mit Gleichgesinnten gärtnern und sich austauschen können. Je nach Lage gibt es standortspezifische Konditionen – i.d.R. vergeben wir Parzellen oder Hochbeete an interessierte Bürger*innen, die sich dann jeweils eine Saison lang um ihre Fläche kümmern – sie bepflanzen, pflegen und schließlich auch ernten.

Alternativ können Interessierte beim Projekt Grünpat*innen von Green City e. V. aktiv werden und eine so genannte Straßenbegleitgrünfläche bepflanzen. Wer einen solchen Grünstreifen vor dem Wohnhaus hat, kann dafür eine Patenschaft übernehmen, ihn bepflanzen, gestalten und sich langfristig um das kleine Stadtgärtchen kümmern. Unterstützt werden die Grünpat*innen dabei von unseren Gärtner*innen, in Kooperation mit dem Baureferat Gartenbau der Landeshauptstadt München. Die Stadt stellt für die Erstbepflanzung ein standortangepasstes Staudenpaket mit heimischen Sorten kostenfrei zur Verfügung – so entstehen nicht nur neue Lebensräume und Nahrungsquellen für Insekten, auch die Biodiversität im Stadtviertel wird gefördert. 

Wer schon mal reinschnuppern möchte: In diesem Jahr treffen sich Grünpat*innen und Interessierte immer montags um 16:30 Uhr für eine Stunde zum Feierabend-Gärtnern. Wer Lust hat mitzumachen, kann zum Beet am Reichenbachplatz – zwischen Gärtnerplatz und Viktualienmarkt kommen. Der Garteltreff findet alle zwei Wochen statt. Die aktuellen Termine für Workshops und weitere Treffen sind im Veranstaltungskalender veröffentlicht. 

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Länderübergreifendes WASH-Projekt – Besser vorbereitet auf Klimakatastrophen

Die Klimakatastrophe ist in vielen Regionen der Welt spürbarer Alltag. Dürren, Überschwemmungen und andere Extremwetterereignisse nehmen zu, besonders in der Sahelzone, Ostafrika und Südostasien. Gleichzeitig sinkt die Widerstandsfähigkeit der Menschen. Ein Rückgang dieser Entwicklungen ist nicht absehbar, im Gegenteil: Die Situation verschärft sich und bedroht besonders den Zugang der Menschen zu Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene (WASH-Sektor). Wasser wird knapper, während der Bedarf durch Hitze und Hygieneanforderungen steigt. In vielen Regionen sind weder Bevölkerung noch die lokale Infrastruktur ausreichend vorbereitet. Anpassungen bei Wasserversorgung, Hochwasserschutz und Vorsorge sind dringend notwendig, um den Folgen der Klimakrise standzuhalten.

Oxfam entwickelt Leitlinien für humanitäre Organisationen, um die Widerstandsfähigkeit von Menschen in Krisensituationen gegenüber den Folgen der Klimakrise zu stärken. Gemeinsam mit WASH-Akteuren verbessert Oxfam die Wasserqualität, Verfügbarkeit und Abwasserentsorgung. Das kommt vor allem den Menschen zugute, die von Konflikten und Katastrophen am stärksten betroffen sind: Geflüchtete, insbesondere aus von der Klimakrise unverhältnismäßig stark betroffenen Regionen. Das Projekt folgt einem intersektionalen Ansatz, der die besonderen Bedürfnisse von Mädchen, Frauen und anderen vulnerablen Gruppen berücksichtigt.

Sechs Leitlinien für nachhaltige und klimaresiliente WASH-Projekte wurden in den Projektländern getestet. Weitere sechs Leitlinien, befassen sich mit der Auswertung von Klimadaten, vorausschauendem WASH-Handeln im Bezug auf Klimawandel, der effektiven Regenwassernutzung und dem Schutz vor extremer Hitze. In vielen Ländern finden Workshops statt, bei denen neben WASH-Akteuren auch lokale Behörden mitwirken. Sie bringen ihre Erfahrungen, Perspektiven und Empfehlungen ein – ein zentrales Element, um sicherzustellen, dass die Leitlinien praxistauglich sind und breite Akzeptanz finden. Am Ende des Projekts entstehen insgesamt zwölf praxisnahe und ansprechend aufbereitete Leitlinien, die humanitären Akteuren helfen, Klimaresilienz und Risikominderung im WASH-Sektor zu stärken. 

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Quizmonat der Omas for Future

Im Herbst heißt es: Mitraten, Mitfiebern, Mitlernen! Beim Quizmonat der Omas for Future dreht sich alles um Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit. Vom 10.10. bis 11.11. warten in zahlreichen Orten ein einzigartiges Zukunftsquiz mit alltagstauglichen Fragen. 

Egal ob Bibliotheken, Seniorentreffpunkte, Volkshochschulen, Frauenzentren – das Quiz ist das ideale Tool, für ein nachhaltigen Programmpunkt, bei dem die Teilnehmenden ins Gespräch kommen. Alles, was die Träger brauchen, ist ein Raum mit Beamer und Teilnehmende. Ihr seid eine Einrichtung und wollt das Quiz anbieten? Dann meldet euch bei den Omas for Future, sie bieten das komplette Paket (Moderation, Fragen, Werbematerial usw.) kostenlos für alle Bildungseinrichtungen und Begegnungsstätten an. 

Die Omas for Future ist eine von drei Initiativen von Leben im Einlang mit der Natur e.V..

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Samstags: In den Wald!

Diesen Herbst ist es wieder so weit: Das Bergwaldprojekt „Neihaufeschte – Pflanztage für alle“ startet und neben den zahlreichen Freiwilligenwochen zur Wiederherstellung der Ökosysteme werden auch eintägige Einsätze mit vielen Freiwilligen an verschiedenen Orten in Deutschland stattfinden. Ziel ist der Schutz und Erhalt der Wälder.

Neihaufeschte sind Pflanz- oder auch Pflege-Einsätze, bei denen sich Freiwillige für ein Wochenende bzw. an einer eintägigen Veranstaltung engagieren können. Zusammen mit dem Berwaldprojekte e. V. können Sie standortheimische Bäume pflanzen, dort, wo labile Monokulturen von der Klimakrise am stärksten betroffen sind. So werden wertvolle Biotope gepflegt, um den Lebensraum für unzählige Arten zu erhalten. Gerne können Sie die ganze Familie und Freund*innen mitbringen! 

Jeweils einen Samstag lang werden gemeinsam Bäume gepflanzt, Wälder gepflegt, Zäune zum Wildverbissschutz von jungen Bäumen auf- und nicht mehr benötigte Verbissschutzzäune abgebaut sowie Abfall aus dem Wald entfernt.

Bringt gerne die ganze Familie und Freund*innen mit und gebt die Termine an Interessierte weiter. Mehr Informationen, alle Termine und die Anmeldung finden Sie auf der Website.

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CARE

CARE (kurz für: Circular consumption Activities to tRansform households towards material Efficiency) ist ein von der Europäischen Union finanziertes Projekt, das einen nachhaltigen Lebensstil fördern soll. Seit Januar 2024 wird es von elf europäischen Organisationen aus sechs Ländern, darunter die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V., unter Federführung der finnischen Universität Tampere durchgeführt und hat eine Gesamtlaufzeit von 48 Monaten.

Ziel ist es, mindestens 100 europäische Haushalte bei der Transformation hin zur Kreislauffähigkeit zu unterstützen und zu begleiten. Der Fokus liegt auf der Reduktion von Lebensmittelverschwendung sowie einer nachhaltigeren Nutzung von Kleidung. Beide Konsumbereiche weisen in besonderem Maße Potenziale für Zirkularität in Privathaushalten auf.

Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. ist eine von elf Partnerorganisationen im EU-Projekt CARE. Konkret ist der Bundesverband dafür verantwortlich, zwei Pilotstudien – eine zum Thema Food Waste, eine zu ressourcenschonendem Umgang mit Kleidung – mit echten Haushalten am CCRI-Standort Berlin umzusetzen. Dazu zählen u.a. die Gewinnung interessierter Haushalte, die Planung der Abläufe und die Realisation von Workshops und Aktivitäten über 12 bzw. 18 Monate. Die Pilotstudien werden parallel an vier weiteren CCRI-Standorten in Finnland, Norwegen, Schweden und Estland durchgeführt.

Im Rahmen des Projektes veröffentlicht die VERBRAUCHER INITITIVE e.V. zu den jeweiligen Pilotstudien auch Themenhefte. Diese tipporientierten Hefte richten sich an Verbraucher*innen und sollen gleichermaßen informieren wie auch zum Handeln anregen. Die CARE-Haushalte nutzen Sie während der Pilotstudien als eine Art „Nachschlagewerke“, wenn es darum geht, neue Routinen zuhause zu etablieren – etwa die Vermeidung von Lebensmittelabfällen durch bessere Einkaufsplanung oder Einkaufsroutinen.

Im Februar diesen Jahres hat die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. damit begonnen, Haushalte aus dem Raum Berlin zu akquirieren, die Zeit und Lust haben, sich an Pilotstudien zu beteiligen. Dabei wurden unterschiedliche Kanäle genutzt – von klassischer Pressearbeit über Social Media bis hin zu Live-Events, etwa das Umweltfestival Berlin. Damit ist sie auf großes Interesse gestoßen und viele Verbraucher*innen wollen etwas verändern! Zum jetzigen Zeitpunkt haben sich bereits ausreichend viele Teilnehmer*innen angemeldet, die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. möchte Interessierten jedoch ausdrücklich die Möglichkeit geben, nachzurücken, sollten Plätze frei werden. Über diesen Link können Sie sich bewerben!

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Jetzt nominieren: Engagementpreis „DRUCK MACHEN – Für die Umwelt!“

Der neue Engagementpreis „DRUCK MACHEN – Für die Umwelt!“ würdigt Menschen, die mit  Leidenschaft, Ausdauer und Zivilcourage für Umwelt, Klima und eine lebendige Demokratie eintreten – ob im Ehrenamt, vor Gericht oder im Staatsdienst.
Gesucht werden:
• „Umweltheld*in des Jahres“: Engagierte Bürger*innen, die Umwelt- und Klimaschutz vor Ort konkret voranbringen
• „Umweltjuristin des Jahres“: Jurist*innen, die sich mit Mut und Fachwissen für lokale Initiativen, Betroffene oder Verbände einsetzen
• „Umweltschützerinnen im Staatsdienst: Staatsdiener*innen, die innerhalb ihrer Institutionen kreative Wege gehen und echten Wandel anstoßen

Der Hauptpreis in der Kategorie „Umweltheld*in des Jahres“ ist mit 50.000 Euro dotiert. Sie möchten sich selbst nominieren oder kennen jemanden, der den Preis verdient hat? Stärken Sie dieser Person jetzt mit Ihrer Nominierung den Rücken – denn Engagement ist so wichtig wie nie zu vor! 
Jetzt nominieren bis zum 24. August 2025 
Bereit Druck zu machen? Setzen wir gemeinsam ein starkes Zeichen für Umwelt, Engagement und Demokratie.

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Grenzenlos regional – Bio in Europa

Natürlich auf Achse: Das Bio-Mobil rollt im dritten Jahr durch Deutschland und bringt Bio-Wissen direkt zu den Menschen. Der Auftrag: Verbraucher*innen fit machen für nachhaltige Kaufentscheidungen. Die EU-geförderte Kampagne „Grenzenlos regional – Bio in Europa“, initiiert von Bioland, möchte die Menschen in ihrem Alltag abholen und die Vorteile eines ökologischen Lebensstiles für Mensch, Umwelt, Tier und Klima vermitteln. 
Das mobile Informationsangebot geht dabei ein letztes Mal auf Reisen und macht auf seiner bundesweiten Route Halt in sechs Städten, um biologische Landwirtschaft erlebbar zu machen. 

Bis Ende September rollt das Mobil durch Göttingen Leipzig, Bochum, Kiel, Bremen und Bielefeld. Insgesamt wird das Bio-Mobil im Laufe der dreijährigen Projektzeit in 18 deutschen Städten Station gemacht haben. Ob am Bio-Mobil selbst, in Schulen, auf Höfen oder bei regionalen Bio-Partnern: Mit vielfältigen Mitmachaktionen wurden und werden Bio-Basics vermittelt und die Bedeutung von Bio zum Erhalt unserer Lebensgrundlagen verdeutlicht. Neben reinem Informationsmaterial werden auch andere spannende Aktionen angeboten wie zum Beispiel Kochshows. 

Noch ist das Bio-Mobil bis zum 26.Juni 2025 in Leipzig auf dem Burgplatz. Danach geht es über Bochum, Kiel, Bremen bis nach Bielefeld, wo das Projekt Ende September endet. Alle Infos zum Projekt, den Aktionen und weiteren Stationen des Bio-Mobils finden sich hier

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Protected Areas and Peace - Leben im Einklang mit der Natur

Die Initiative Protected Areas & Peace vom WWF findet im Rahmen des Projekts Leben im Einklang mit der Natur statt und wird im und um den Nationalpark Alto Fragua Indi Wasi in Kolumbien umgesetzt. Dadurch unterstützt der WWF die kolumbianische Regierung dabei, den Frieden im Land voranzubringen und zu erhalten. Im Fokus stehen Friedens- und Naturschutzinitiativen. Der Nationalpark Alto Fragua Indi Wasi liegt im Westen des Landes und zählt zu den weltweit bedeutendsten Hotspots der Artenvielfalt. Hier treffen drei außergewöhnliche Biodiversitätszentren aufeinander: die Küstenregion Chocó, die Anden und der Amazonas. Doch so einzigartig der Nationalpark auch ist, so stark ist er zugleich bedroht:

Während des jahrzehntelangen Bürgerkriegs in Kolumbien war die Region rund um den Alto Fragua Indi Wasi ein Brennpunkt der gewaltsamen Auseinandersetzungen. Der langanhaltende bewaffnete Konflikt gefährdete sowohl die lokale Bevölkerung als auch die Natur. Landraub, illegale Abholzung, nicht nachhaltige Holznutzung, der Anbau illegaler Pflanzen sowie die Umwandlung von Wald in Acker- und Weideland haben dem Nationalpark erheblich zugesetzt. Umso dringlicher sind heute Maßnahmen zur ökologischen Wiederherstellung und zur Schaffung nachhaltiger Lebensgrundlagen.

Ein zentrales Element des Projekts ist die enge Zusammenarbeit mit den Campesino-Gemeinschaften. Diese stehen aufgrund ihres kulturellen Erbes und ihrer Betroffenheit vom bewaffneten Konflikt unter besonderem verfassungsrechtlichen Schutz. Viele Familien, die früher Koka anbauten, setzen heute auf alternative, nachhaltige Einkommensquellen aus nicht-hölzernen Waldprodukten. Diese stammen von einheimischen Arten, die nicht nur wirtschaftlich tragfähig sind, sondern auch zur Wiederaufforstung und zur Verbesserung der ökologischen Konnektivität beitragen.

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LEIPZIG pflanzt

Das Projekt „LEIPZIG pflanzt" wurde im Januar 2020 von „Leben im Einklang mit der Natur e.V." ins Leben gerufen. Menschen aller Generationen setzen sich hier ehrenamtlich ein. Das Ziel des Projekts ist es, für jede Leipzigerin und jeden Leipziger einen Baum zu pflanzen: 600.000 Bäume für eine gemeinsame Zukunft! Im Rahmen des Projekts werden aber auch Sträucher gepflanzt. Dadurch sollen Wald- und Grünflächen entstehen, durch die sich die nachfolgenden Generationen im Grünen erholen können, die langfristig CO₂ binden und die für mehr Biodiversität in der Stadt sorgen.

LEIPZIG pflanzt organisiert und veranstaltet Pflanzungen und kooperiert dabei mit der Stadt Leipzig, lokalen Kompetenzpartnern, Baumschulen und anderen Initiativen. Im Mittelpunkt der Arbeit steht das Finden von Flächen, die Finanzierung durch Spenden, Förder- und Preisgelder, sowie die Einbeziehung der Menschen bei den Pflanzaktionen.

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Gemeinsam für gesundheitlichen Hitzeschutz

Hitze ist das größte klimawandelbedingte Gesundheitsrisiko in Deutschland. Jährlich sind tausende hitzebedingte Todesfälle zu beklagen. Während Hitzeperioden wird das Gesundheitssystem durch eine erhöhte Krankheitslast, vermehrte Krankenhauseinweisungen und Rettungsdiensteinsätze stärker belastet. Darüber hinaus sind die Menschen in ihrer Produktivität und ihrem Wohlbefinden eingeschränkt. Trotz dieser massiven Gesundheitsrisiken sind Deutschland und das deutsche Gesundheits- und Sozialsystem unzureichend auf Hitzeperioden vorbereitet. Gleichzeitig ist die Kompetenz der Bevölkerung unzureichend, Hitzegefahren zu erkennen und sich und besonders gefährdete Personen entsprechend zu schützen.

Angestoßen durch die Hitzeaktionstage der letzten beiden Jahre hat sich bereits einiges zur Verbesserung des gesundheitlichen Hitzeschutzes getan. Der Hitzeaktionstag 2025 will daran anknüpfen und findet am 04.06.2025 statt.

Insbesondere Personengruppen mit erhöhtem Risiko, wie ältere Menschen, Menschen mit chronischen Erkrankungen, Säuglinge, Schwangere und Kinder, sind durch hohe Temperaturen gesundheitlich stark gefährdet. Auch Arbeitsbedingungen und Wohnverhältnisse haben erhebliche Auswirkungen auf die Belastung und Anpassungsfähigkeit. Hitzeschutz ist also auch eine Frage der gesundheitlichen Chancengleichheit und sozialen Gerechtigkeit und somit eine gesamtgesellschaftliche und politische Aufgabe. Mehrere Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland sind Partner*innen des dritten Hitzeaktionstags. In Rahmen des Aktionstags finden verschiedene Veranstaltungen statt. Auch setzen sich die Partner*innen für die Umsetzung ihrer politischen Forderungen ein.

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Stärkung lokaler, klimasensibler und universeller Wasser-, Sanitär- und Hygienesysteme: Seger Waras

Der ASB ist seit 2006 in Indonesien mit verschiedenen Projekten tätig. Ziel ist es, die Gemeinden vor Ort besser auf Naturkatastrophen und den Klimawandel vorzubereiten. Risikogruppen wie ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen werden dabei vom ASB aktiv in die Programmkonzeption und -umsetzung eingebunden und übernehmen Führungsverantwortung. Die Fünf-Finger-Pose auf dem Bild symbolisiert die 5 Mandate der Inklusion, eine Art Leitfaden, den der ASB S-SEA verwendet, um sicherzustellen, dass alle Programme und Projekte die Inklusion bei ihrer Umsetzung berücksichtigen.

So beispielsweise auch im Seger Waras*-Programm. Bei diesem Projekt steht die Stärkung lokaler klimasensibler und universeller WASH-Kapazitäten (Wasser, Sanitär und Hygiene) im Fokus. Seger Waras wird in vier Dörfern durchgeführt: Ngadiharjo und Giri Tengah, Magelang und Girisuko und Ngalang, Gunungkidul. In diesen Gebieten besteht ein Bedarf an zugänglichen WASH-Diensten, sicheren Latrinen und angemessenen sanitären Einrichtungen. Einige Gemeinden sind von Dürren betroffen, während andere durch Überschwemmungen und Erdrutsche gefährdet sind, insbesondere während der Regenzeit.

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Gewinnspiel: Energiewende selbst in die Hand nehmen

Die Deutsche Umwelthilfe verlost die Energiewende zum Selbermachen: Der Hauptgewinn ist ein Wärmepumpen-Komplettset mit Wärmepumpe, Batteriespeicher und PV-Anlage. Damit heizen Sie nicht nur effizient und klimaneutral, sondern machen sich und Ihre Familie unabhängig von steigenden Preisen für Strom, Gas und Erdöl. Sagen Sie „Ciao“ zu steigenden Heizkosten und „Hello“ zur Energie-Unabhängigkeit.

Auch ohne Eigenheim können Sie dabei sein: Gewinnen Sie eines von zehn Balkonkraftwerk-Sets und holen Sie die Energiewende direkt auf den Balkon.

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Petition: Weg mit der Schuldenlast für finanzschwache Länder im Globalen Süden

Die globale Schuldenkrise spitzt sich immer weiter zu. Verschuldete Staaten mussten 2024 so viel Schuldendienst wie noch nie an ihre ausländischen Gläubiger leisten. Dringend notwendige Investitionen in Soziales, die Infrastruktur oder den Klimaschutz sind durch den erdrückenden Schuldendienst massiv erschwert. Die internationale Kampagne „Erlassjahr 2025 – Turn Debt into Hope“ will den Druck auf politische Entscheidungsträger*innen verstärken, rasche und verbindliche Lösungswege aus der Globalen Schuldenkrise zu finden. Bis Anfang 2026 sollen weltweit Unterschriften gesammelt werden. In Deutschland wird die Kampagne von Misereor und dem deutschen Entschuldungsbündnis erlassjahr.de koordiniert.
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Petition: Klimaschutz ins Grundgesetz

Die Kommunen spielen für die Umsetzung von Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen eine zentrale Rolle. Aber oft fehlt es vor Ort an Geld und Personal. Eine Grundgesetzänderung könnte das ändern. Wenn Klimaschutz und Klimaanpassung als Gemeinschaftsaufgaben in Artikel 91a GG verankert werden, müssen sich Bund und Länder an den Kosten beteiligen. Deshalb fordert BürgerBegehren Klimaschutz die künftige Bundesregierung mit einer Petition dazu auf, die Gemeinschaftsaufgabe Klimaschutz und Klimaanpassung in den Koalitionsvertrag aufzunehmen und gemeinsam mit Bundestag und Bundesrat im Grundgesetz zu verankern. Kommunen brauchen eine langfristige finanzielle Unterstützung von Bund und Ländern, um nachhaltig planen und wirksam handeln zu können!

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Film und Gespräch: Für das Klima vor Gericht – Ein Bauer gegen RWE

Der peruanische Bergführer und Bauer Saúl Luciano Lliuya verklagte 2015 den Energiekonzern RWE, denn als einer der größten Treibhausgasemittenten Europas bedroht RWE seine Heimatstadt und ihre 50.000 Bewohner. Germanwatch, die Stiftung Zukunftsfähigkeit und die Klima-Allianz Deutschland zeigen im delphi lux Kino am Berliner Zoo die beeindruckende Reportage „Ein Bauer gegen deutschen Energieriesen RWE”. Im anschließenden Gespräch gibt Saúl Luciano Lliuya Einblicke in den international beachteten Fall.
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Umweltpreis der Erzdiözese Freiburg für Umweltcurriculum des Mädchengymnasiums St. Dominikus

Wer sich für Klimaschutz und Nachhaltigkeit engagiert, weiß: Es braucht Ausdauer, Leidenschaft und Durchhaltevermögen, um jenseits von Trends aktiv zu bleiben. Um diesen Einsatz zu würdigen, verleiht die Erzdiözese Freiburg alle zwei Jahre den Umweltpreis, der außergewöhnliche Projekte von Gemeinden, Einrichtungen, Verbänden und Gruppen auszeichnet. Auch in diesem Jahr wurden zehn herausragende Initiativen prämiert. Dr. Christiane Averbeck, Geschäftsführende Vorständin der Klima-Allianz Deutschland, ehrte die Projekte als Schirmherrin des Preises.

Unter den Gewinnern war das Umweltcurriculum des Mädchengymnasiums St. Dominikus, das mit einer klaren Vision für Nachhaltigkeit überzeugt: Jede Klassenstufe engagiert sich durch festgelegte Projekte und Aktionen aktiv für Umwelt- und Klimaschutz. So erleben die Fünftklässler die Natur hautnah im Waldklassenzimmer an ihrem Wandertag, während die Sechstklässler bei einer Energierallye spielerisch lernen, wie Energie gespart werden kann. Diese Aktivitäten werden von engagierten Lehrkräften und ausgebildeten Umweltmentorinnen getragen – Schülerinnen, die in ihren Klassen gewählt werden und Verantwortung übernehmen. Jeden Monat widmet sich die gesamte Schule außerdem einem speziellen Umweltthema. Im Januar 2025 stand „Recycle und Reuse" im Mittelpunkt – mit Aktionen wie einer Sammelinitiative für alte Handys. Das Curriculum listet außerdem Themen aus dem Bildungsplan der einzelnen Fächer auf, bei denen der Bezug zu Umwelt und Nachhaltigkeit hergestellt werden kann. So wird Nachhaltigkeit nicht nur gelehrt, sondern auch gelebt.

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Schöpfungs-Leiter

Die SchöpfungsLEITER ist ein ökofaires Zertifizierungsprogramm, das Kirchengemeinden, Institutionen und Einrichtungen helfen soll, ihre Arbeit vor Ort schöpfungsgemäß weiterzuentwickeln. Umweltschutz soll in der Beziehung zu Gott und seinem Auftrag für die Gestaltung und Bewahrung der Schöpfung erkannt werden. 
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Umwelt-Enzyklika für Schüler*innen

Um die Umwelt-Enzyklika Laudato si’ von Papst Franziskus auch Schülerinnen und Schülern im Religionsunterricht nahezubringen, hat das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger’ gemeinsam mit einer Religionspädagogin und dem Fachverband für religiöse Bildung und Erziehung eine Übertragung in einfacher Sprache erstellt.

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ZUSAGE - Jugendaktion globaler Solidarität

Jährlich organisiert der BDKJ gemeinsam mit Misereor eine Jugend-Sommerakademie zu einem zentralen Motto, das politische, soziale oder ökonomische Probleme thematisiert, meist mit einem Fokus auf Länder des globalen Südens. Durch die Aktion werden Teilnehmer*innen dazu angeregt, ihre eigenen Handlungsweisen kritisch zu reflektieren und sich mit den Menschen auf der ganzen Welt solidarisch zu zeigen.

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Church Climate Action Partnership Projekt (CCAP)

In diesem Projekt vernetzen sich je sieben Kirchengemeinden und eine kirchliche Bildungseinrichtung der East of Lake Victoria Diözese in Tansania und der Nordkirche in Deutschland zum Thema Klimagerechtigkeit.

Dabei entwickeln sie Klimaaktionspläne und setzen diese in ihrer jeweiligen Gemeinde um. Das Projekt erprobt sich damit auch in neuen Formen der partnerschaftlichen Zusammenarbeit, bei der wir gemeinsam nach Antworten für die globale Herausforderung der Klimakrise suchen und uns mit ihren Ursachen und der kolonialen Vergangenheit auseinandersetzen.

Solarleuchten auf den Philippinen

Die Genossenschaft FairPla.net ermöglichte Einwohner*innen eines philippinischen Dorfes den Kauf von Solarleuchten. Etwa 2.500 Philippinos leben dort ohne Zugang zu regulärer Energieversorgung. Ob zum Fischen bei Dunkelheit oder für Hausaufgaben bei Nacht – die Familien geben gezwungenermaßen einen erheblichen Teil ihres Einkommens für den Treibstoff der Kerosin-Leuchten aus, obwohl die Lampen der Gesundheit und der Umwelt schaden. Mit einem Darlehen von 15.000 € hat die fairPla.net eG den Kauf von zunächst 450 Solarleuchten ermöglicht, die nun von lokalen Partnern im Rahmen eines Mikrokreditsystems an die vielen interessierten Familien im Dorf verkauft werden. Aus den eingesparten Kerosin- und Batteriekosten wird erfahrungsgemäß der Kredit für die Leuchte binnen einem Jahr getilgt. Weil das Projekt vier Jahre läuft, konnte durch die Mikrokredite das Darlehen noch für weitere 900 Solarleuchten genutzt werden kann. Durch die Solarleuchten sparten die Familien Geld für das Kerosin und senkten Emissionen. Mit weiteren Spenden fördert fairPla.net e.V. parallel Schulungs- und Ausbildungsmaßnahmen auf den Philippinen.

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Klimaneutrales Deutschland

LocalZero ist das kommunale Netzwerk von GermanZero mit der Mission, Ort für Ort klimaneutral zu machen. Dafür unterstützt das Netzwerk lokal aktive Teams mit den nötigen Werkzeugen, damit sie die Umsetzung von Klimaneutralität in ihren Kommunen vorantreiben können. In mehr als 90 deutschen Städten sind Teams aktiv und haben bereits in 40 davon Beschlüsse für Klimaneutralität bis spätestens 2035 bewirkt.

Weil es bundesweit keine Blaupause für die komplexen Schritte gibt, die eine Kommune unternehmen muss, um klimaneutral zu werden, will LocalZero mit Knowhow und Best Practices Abhilfe schaffen. Dafür bietet das Netzwerk unterschiedliche Instrumente, die für jede:n nutzbar sind, wie die Klimavisionen, Klimaentscheide oder Local Monitoring. LocalZero bietet auch Beratung zu Klimaaktionsplänen an. Klimaaktionspläne geben detailliert an, mit welchen Schritten, eine Kommune klimaneutral werden kann. Viele dieser Pläne sind jedoch unkonkret bei Zeitplanung, Zielbeschreibung und Maßnahmenauswahl. Localzero erklärt, wie es wirksamer geht.

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Heizungsflüsterer und 47 Maßnahmen – das Klimaschutzkonzept der Erzdiözese Freiburg für Klimaneutralität

Das Klimaschutzkonzept der Erzdiözese Freiburg ist der Fahrplan, mit dem die Erzdiözese ihr Ziel der Klimaneutralität erreichen möchte. Es enthält 47 konkrete Maßnahmen und einen konkreten Zeitplan zur Zielerreichung. Eine wichtige Säule des Klimaschutzkonzepts ist das Energiemanagement. Der Schlüssel liegt dabei nicht nur darin zu erfassen und auszuwerten, wie viel Energie aktuell verbraucht wird. Genauso wichtig ist es, den aktuellen Zustand der Anlagen genau zu erfassen, konkrete Verbesserungen zu planen und ihre Umsetzung zu begleiten. Unterstützung bekommen die Kirchengemeinden und diözesanen Einrichtungen von den „Heizungsflüsterern", einem Team aus Technikern, das in der Erzdiözese Freiburg Heizungsanlagen checkt, überprüft und optimiert.

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Mit traditionellem Wissen und neuester Technik Klima und Artenvielfalt schützen

Die Environmental Justice Foundation (EJF) setzt sich seit vielen Jahren für den Schutz des brasilianischen Pantanal-Feuchtgebiets und die Rechte der dort lebenden indigenen Gemeinschaften ein. Das Pantanal ist ein Hotspot der Artenvielfalt und lebenswichtige Kohlenstoffsenke. Im Jahr 2020 wurden jedoch fast 30 Prozent des Pantanals durch Brände in Folge der Klimakrise und durch Brandstiftung für die Landwirtschaft zerstört. Auch derzeit wüten wieder Feuer im Pantanal: Allein seit Januar brannten über 2 Millionen Hektar des Feuchtgebietes ab, mehr als in allen Jahren zuvor in diesem Zeitraum. Das hatte verheerende Auswirkungen auf die lokale Biodiversität und die indigenen Gemeinschaften. Ihre traditionellen Lebensweisen und ihr Wissen sind unersetzlich für den Schutz des Pantanals und seiner Artenvielfalt.

Im Juli startete EJF deshalb ein Projekt, das indigene Feuerwehreinsatzkräfte bei der Brandbekämpfung unterstützt. Rund 30 Feuerwehrleute aus drei indigenen Einsatzteams in Mato Grosso do Sul wurden bislang mit hochmodernen Flugdrohnen ausgestattet und im Umgang damit geschult. Die Ausrüstung und die neu erlernten Fähigkeiten wurden sofort eingesetzt und halfen, Brände im indigenen Gebiet Cachoeirinha frühzeitig zu erkennen und einzudämmen, bevor sie auf entlegene Gemeinden übergreifen konnten. Das rettete Leben und wertvolle Flächen vor der Zerstörung. In den kommenden Monaten sollen weitere 100 Feuerwehrleute aus indigenen Gemeinden mit Drohnen ausgestattet und ausgebildet werden. Zusätzlich plant EJF, kleine, leicht transportierbare Internet-Satellitenantennen zur Verfügung zu stellen, die es ermöglichen, auch in abgelegenen Gebieten in Echtzeit zu kommunizieren. Das Projekt zeigt, dass wirksame Klimaschutzmaßnahmen nicht selten an der Basis beginnen – in den Gemeinschaften, die direkt von den Folgen der Klimakrise betroffen sind. 

Mehr erfahren über den Einfluss der EU-Lieferketten auf das Pantanal…

Anpassung an den Klimawandel

Die Kindernothilfe unterstützt Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika für Kinder aus den ärmsten Teilen der Bevölkerung. Anpassungen an die Folgen des Klimawandels werden immer wichtiger, um Kinderrechte zu verwirklichen. In einem Projekt der Kindernothilfe lernen Menschen in Pakistan, wie sie die Landwirtschaft an die neuen klimatischen Gegebenheiten anpassen können.

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Youth Climate Action Day

Beim Climate Action Day werden junge Menschen weltweit für Klimagerechtigkeit aktiv. Sie pflanzen Bäume, sammeln gemeinsam Müll, bauen Insektenhäuser und setzen sich kreativ für den Klimaschutz ein. Auch dieses Jahr können Jugendgruppen am Youth Climate Action Day teilnehmen. Vor der UN-Klimakonferenz im November richten sie damit Botschaften für Klimagerechtigkeit an die Politiker*innen in unseren Ländern und weltweit. Das oikos – Institut für Mission und Ökumene (ehemals MÖWe) organisiert den Aktionstag seit 2012 zusammen mit dem Amt für Jugendarbeit der Evangelischen Kirche von Westfalen, dem Arbeitsgemeinschaft der Evangelische Jugend in NRW, der Evangelischen Jugend im Rheinland und der Vereinten Evangelischen Mission.

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Klimaklagen: Klimaschutz per Gerichtsentscheidung

Gemeinsam mit Germanwatch unterstützt die Stiftung Zukunftsfähigkeit  seit 2015 den peruanischen Kleinbauer und Bergführer Saúl Luciano Lliuya in seiner Klimaklage gegen RWE. Durch die klimabedingte Gletscherschmelze ist ein See oberhalb seiner Heimatstadt Huaraz stark angewachsen. Eine Eislawine könnte in den See stürzen und eine zerstörerische Flutwelle auslösen. Mehr als 50.000 Menschen wären davon betroffen. RWE ist einer der größten Emittenten Europas und für rund 0,5% der globalen Emissionen verantwortlich. Saúl Luciano Lliuya fordert mit seiner Klage, dass das Unternehmen 0,5 % der Kosten für die notwendigen Schutzmaßnahmen am Gletscherseee übernimmt. Am 30. November 2017 stellte das Oberlandesgericht Hamm (OLG) fest, dass es einen zivilrechtlichen Anspruch auf der Grundlage  des „Nachbarschaftsparagraphen” 1004 BGB gegen den Energiekonzern RWE grundsätzlich für möglich hält und entschied den Eintritt in die Beweisaufnahme. Mit diesem Beschluss schrieb das Gericht Rechtsgeschichte! Die Klage macht deutlich: Emissionen wirken global, die Klimakrise macht uns zu globalen Nachbar*innen. Bis es zu einem Urteil kommt, kann es noch dauern. Sie können Saúl unterstützen: Unterschreiben Sie hier und senden Sie ihm als globale*r Nachbar*in eine Nachricht.

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#ALLINFORCLIMATEACTION

Zwischen den UN-Klimaverhandlungen starten die Mitglieder der Klimadelegation eine ganze Bandbreite an Projekten, wie z.B. die Kampagne #AllinforClimateAction 2019. Die Petition forderte Staats- und Regierungschef*innen der Welt dazu auf, den UN-Klimagipfel zu einem historischen Wendepunkt zu machen.

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Wörterbuch für eine grünere Zukunft

Im Rahmen einer Klimaschutzkampagne in einer türkisch-deutschen Europaschule wurde ein deutsch-türkisches Umwelt-Wörterbuch mit der Hilfe unseres Mitglieds Yeşil Çember entwickelt, um im Schulalltag den sprachlichen und inhaltlichen Zugang im Bereich Klimaschutz zu fördern.

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72-Stunden-Tour

Bei der „72-Stunden-Tour“ legten drei Teams der KLJB insgesamt mehr als 5.000 Kilometer mit dem Elektroauto zurück. Sie zeigten hiermit, dass klimaneutrales Reisen möglich ist und machten sich stark für eine nachhaltige Mobilitätswende.

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Den Wald schützen in jedem Alter

Klimaschutz ist nur etwas für Jugendliche? Im Gegenteil: Die Verbraucher Initiative informiert auf ihrem Portal "Verbraucher 60 Plus" über Klimaschutz besonders für ältere Menschen. Welche Rolle spielt der Wald für das Klima und was kann man im Alltag beachten, um den Wald zu schützen?  Auf diese und weitere Fragen liefert diese Plattform Antworten.

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HEINZ - Hamburger Entwicklungs- INdikatoren Zukunftsfähigkeit

Wie messen Städte ihre Nachhaltigkeit? Zählt die Menge an Müll oder die Anzahl der Autos auf den Straßen? Der Zukunftsrat Hamburg hat das Indikatorensystem HEINZ ins Leben gerufen und seitdem aktiv genutzt. Das Besondere: HEINZ hat nicht nur die Umwelt im Blick, sondern auch das Soziale und die Wirtschaft. So kann nicht nur herausgefunden werden, wie grün das Hamburg der Zukunft sein wird. Es kann auch ermittelt werden, ob zukünftige Hamburger*innen Schuldenberge abarbeiten müssen und ob alle die gleiche Chancen haben, die Zukunft mitzugestalten. 
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Erdbeeren ohne Diesel : Nachhaltige Landwirtschaft dank Solarinnovationen

Das Partnerunternehmen Ecozen von Oikocredit stellt solarbetriebene Mini-Kühlhäuser und Wasserpumpen her, die den Lebensmittelverlust in der indischen Landwirtschaft um bis zu 50 Prozent senken und  über 315 Millionen Liter Diesel einsparen können. Kleinbauern können dadurch die Erntesaison um bis zu drei Monate verlängern, Betriebskosten senken und Erträge steigern.

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FahrRad! – Fürs Klima auf Tour

Gemeinsam mit AKTIONfahrRAD ruft der VCD ​​​​Kinder und Jugendliche zum Mitmachen und Klimaschützen auf. Schüler*innen können jeden zurückgelegten Kilometer auf dem Rad sammeln und auf www.klima-tour.de eingeben oder per App erfassen. Die erfolgreichsten Teams werden mit Preisen belohnt. Der VCD möchte mit dieser Aktion dazu motivieren, mehr Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen. 

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Energiewende auf dem Smartphone

Mit der App „Deine Erneuerbaren“ bringt LEE NRW die Energiewende in Nordrhein-Westfalen aufs Smartphone. Die App hilft, EE-Anlagen in der Umgebung zu finden und mit Energiewende-Expert*innen ins Gespräch zu kommen.

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GreenIftar

GreenIftar, eine Kampagne von NourEnergy e.V., zielt darauf ab, das Bewusstsein für Nachhaltigkeit innerhalb der muslimischen Gemeinschaft während des Ramadans zu fördern. NourEnergy, als Deutschlands erste muslimische Umweltschutzorganisation, engagiert sich seit über einem Jahrzehnt leidenschaftlich für erneuerbare Energien und nachhaltige Lebensweisen und ist ein Vorreiter in der Sensibilisierung für Umweltthemen in der muslimischen Gemeinde. 
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Guter Rat in Sachen Windkraft

Der WindRat motiviert und unterstützt Akteur*innen der Windenergie unter anderem mit Wissensvermittlung, Förderung von Beteiligung, Informationsaustausch – und fördert somit die Akzeptanz für Windenergie in der Bevölkerung. Das Bündnis aus Unternehmen, Energieagenturen, Vereinen und NGOs wurde von Protect the Planet ins Leben gerufen. 

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Radentscheide in Deutschland

Nach dem Vorbild des Volksentscheid Fahrrad in Berlin haben sich bisher 56 Radentscheide bundesweit etabliert. Changing Cities e.V. arbeitet kommunal, auf Landes- und Bundesebene für die Verkehrswende von unten und für lebenswertere Städte - mit #Kiezblocks, #FreieStraßenPrämie oder #BundesRad.
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Wirtschaft pro Klima

WIRTSCHAFT PRO KLIMA von B.A.U.M. ist eine Initiative für klimaengagierte Unternehmen, die sich dem gemeinsamen Ziel anschließen wollen, Teil einer zukunftssicheren grünen Wirtschaftsweise zu werden. Sie begleitet die verbündeten Unternehmen auf ihrem Weg zur Klimaneutralität und ermöglicht ihnen einen breiten Erfahrungs- und Wissensaustausch. Durch regelmäßige Veranstaltungen und branchenspezifische Transformationsdialoge wird der fachliche Austausch mit Stakeholdern aus Wirtschaft, Politik, Medien, NGOs, Verbänden und Wissenschaft gefördert. Die klimaengagierten Unternehmen profitieren durch die Initiative zudem von einer besseren Sichtbarkeit und einer authentischen Außendarstellung.

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Game On! Don't let climate change end the game

Das Projekt ist die Initiative von zehn Partner*innen aus acht mittel- und osteuropäischen Ländern, darunter die Christliche Initiative Romero (CIR). Ziel ist es, die globale Jugend zum Engagement zu bewegen und auf den Klimawandel als existenzielle Bedrohung für unsere Zukunft zu reagieren. Dabei werden drei Kernbereiche thematisiert: Erhalt der Biodiversität, Klimaanpassung sowie Klimagerechtigkeit.  Durch verschiedene Produktideen soll ein Bewusstsein für Probleme und mögliche Lösungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel entstehen und eine Mobilisierung der Menschen gefördert werden.
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Energiewende Zuhause: Solarstrom vom Balkon

Erzeugung Erneuerbarer Energien in die Hände der Bürger*innen: Um eine widerstandsfähige Energiezukunft aufzubauen, die lokal, partizipativ und demokratisch ist, brauchen wir mehr Menschen, für die es genauso natürlich ist, ihre eigene Energie zu erzeugen wie Lebensmittel selbst anzubauen. Die „Energiewende daheim“ kann ganz einfach sein: Kleine Photovoltaik-Anlagen (auch „steckerfertige Erzeugungsanlage“ genannt) für den Balkon oder die heimische Terrasse, können einen Teil des Stroms liefern, den man daheim verbraucht. Ein Klimaprojekt von Green City e.V.

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Allianz für die Schöpfung

Der Diözesanrat der Katholik*innen hat einen praktischen digitalen Leitfaden für Pfarrgemeinden, Verbände und Interessierte erarbeitet, die sich mit dem Thema Bewahrung der Schöpfung beschäftigen möchten. Der Leitfaden besteht aus praktisch ausgearbeiteten digitalen Präsentationen. Der Leitfaden ist nach dem Baukastensystem aufgebaut, sodass verschiedene Themen wie z.B. Plastik, Energie, Müll und Müllvermeidung abgedeckt werden. Jede Präsentation ist anschaulich zusammengestellt und enthält die wichtigsten Informationen. Außerdem beinhaltet der Baukasten weiterführende Infos zu Aktionen, die bereits im Bistum Hildesheim durchgeführt wurden oder werden.
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App zum Bäume pflanzen

Mit der Plant-for-the-Planet App können alle mitpflanzen - nicht nur beim Pflanzprojekt auf der Yucatán-Halbinsel in Mexiko, sondern auch in Projekten weltweit, besonders im Globalen Süden. So werden Klima und Entwicklung zusammengebracht.

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KlimaGesichter Climate x Change – Interkultureller Austausch

Der Klimawandel hat ein Gesicht, genau genommen fast acht Milliarden Gesichter. Denn der Mensch ist sowohl Verursachender des Klimawandels als auch Leidtragender seiner weitreichenden Folgen. Schon jetzt gibt es viele Erfahrungen, Erlebnisse und Geschichten zum Umgang mit dem Klimawandel, die erzählt werden müssen. Um diese Geschichten authentisch zu vermitteln, qualifizieren die Deutsche Klimastiftung und das Unabhängige Institut für Umweltfragen (UfU) bereits seit 2019 im Projekt KlimaGesichter der Nationalen Klimaschutz Initiative Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung zu Klimabotschafter*innen, um ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Klimawandel und zum Thema Klimagerechtigkeit über einen breiten, interkulturellen Austausch zu teilen.
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Klimamonitoring in Kirchen

Um kurzfristig effektiv fossile Energieverbräuche einzusparen, ist ein Blick auf unsere kirchlichen Gebäude notwendig. Ein besonderes Augenmerk gilt hier unseren Kirchbauten, da sie meist nicht durchgängig genutzt werden und gleichzeitig einen großen Heizbedarf haben. Die Evangelische Kirche von Westfalen hat deshalb ein Programm eingerichtet, mit dem das Raumklima ausgewertet werden kann. Dadurch kann der Verbrauch gesenkt werden und langfristig sollen keine fossilen Heizungen mehr eingebaut werden.

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Garnelen-Handel & Mangroven-Ökosysteme

Die Mangrovenwälder der tropischen Küsten gehören zu den wichtigsten und produktivsten Ökosystemen unserer Erde. Unter anderem erfüllen sie durch ihr gigantisches Kohlenstoff-Speicherpotenzial eine enorm wichtige Funktion in der Stabilisierung des Weltklimas und schützen die Küsten. In den letzten Jahrzehnten wurden die weltweiten Mangrovenwälder jedoch stark dezimiert, allein seit 1980 um 20 Prozent. In diesem Klimaprojekt arbeitet der Global Nature Fund deshalb an der Entstehung von Pilot-Aquakultur-Farmen, die nachhaltige IMA Systeme (integrierte Mangroven Aquakultur) nutzen. Bei dieser Teichwirtschaft werden Mangroven in die Dämme, Wasserkanäle und direkt in den Teich gepflanzt. So können Garnelen im Einklang mit Mangroven existieren und das Ökosystem bleibt erhalten.
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Für einen wirksamen Klimaschutz gemeinsam mit Landwirt*innen und Gesellschaft in Deutschland

Die AbL mobilisiert ihre Mitglieder zu Klimademos und organisierte mit anderen Bauernorganisationen einen bäuerlichen Klimaappell. Ziel des Projektes „Für einen wirksamen Klimaschutz gemeinsam mit Landwirt*innen und Gesellschaft in Deutschland” ist es, Forderungen nach Klimaschutz aus Sicht der Bäuer*innen in die öffentliche Debatte einzubringen. Dazu beteiligen die AbL sich in Bündnissen und regt die Diskussion über die Klimakrise aus Sicht von Bäuer*innen an. Die AbL macht öffentlichkeitswirksame Aktionen, beispielweise zum Weltklimastreiktag oder anlässlich wichtiger klima- und agrarpolitischer Entscheidungen. Die AbL organisiert Veranstaltungen, in denen Bäuer*innen ihre Strategien zu verschiedenen Themen rund um Klimaschutz in der Landwirtschaft vorstellen und diskutieren.

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Klimaschutz fängt in der Kita an

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr! Im Kindergarten wird der Grundstein gelegt für Werte und Einstellungen – auch im verantwortungsvollen Umgang mit unseren begrenzten Ressourcen. Aber wie können Leitungskräfte und pädagogische Fachkräfte Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Bildungsalltag der Kita verankern? In diesem Klimaprojekt bietet die NAJU (Naturschutzjugend im NABU) Fortbildungen zum Klimaschutz in der Kita an.
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EARTH CHOIR KIDS – unsere Stimmen für das Klima

„EARTH•CHOIR•KIDS – Unsere Stimmen für das Klima” ist ein Klimaprojekt, das das Thema Klima musikalisch ins Bewusstsein von Kindern und Jugendlichen rücken möchte: kreativ, kraftvoll und engagiert. Mit EARTH•CHOIR•KIDS präsentiert der Kinderliederautor und Komponist Reinhard Horn ein außergewöhnliches Musikprojekt für Kinder- und Jugendliche. Unterstützt wird das Projekt von Brot für die Welt, der Kindernothilfe, der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), der Deutschen Chorjugend, Greenpeace, dem KONTAKTE Musikverlag sowie einer großen Anzahl prominenter Persönlichkeiten aus Forschung, Kultur und Politik.

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Changing the Game

Artefact macht die Zukunftsfähigkeit positiv erlebbar. Dafür hat der Verein das Energie-Strategiespiel „Changing the Game“ entworfen, ein Simulationsspiel für die europaweite Energiewende. Ziel des Spiels ist es, in Gruppen das bestehende Energieversorgungssystem mit seinen umweltbelastenden Folgen und begrenzten Ressourcen in ein zukunftweisendes und umweltfreundlicheres Szenario für das Jahr 2035 umzuwandeln.

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Gemeinsam bewegen – Nachbarschaft macht Mobilitätswende

Eine Mobilitäts- und Verkehrswende kommt, das ist klar. Somit wird sich auch unser tägliches Mobilitätsverhalten wandeln. Wie diese überall gehörte Wende aber genau aussehen wird und was sich für die Menschen ändern wird, ist nicht klar. Mit dem Klimaprojekt „Initiative lokale Verkehrswende“ macht LIFE e.V. das das Thema lokale Verkehrswende in Berlin-Friedenau (er)lebbar. Gemeinsam mit interessierten Bürger*innen, Akteuren, Initiativen entstehen ganz praktische Ideen und Ansätze vor Ort.

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