Klimaprojekte von Mitgliedern der Klima-Allianz Deutschland

Die Klimakrise ist längst da, doch die Politik reagiert noch immer zu langsam. Es ist zum Verzweifeln! Wie können wir als Klimabewegung motiviert bleiben und Hoffnung schöpfen? Wir haben gute Nachrichten für Sie: Die Mitglieder unseres breiten gesellschaftlichen Bündnisses setzen sich auf vielfältige Weise für ambitionierten und sozial gerechten Klimaschutz ein. Damit machen sie tagtäglich einen Unterschied für mehr Klimagerechtigkeit, im Kleinen wie im Großen. Hier stellen wir ausgewählte Klimaprojekte unserer Mitglieder vor – zum Lernen, Schmökern, Inspiriert werden und Mitmachen.

ZUSAGE - Jugendaktion globaler Solidarität

Jährlich organisiert der BDKJ gemeinsam mit Misereor eine Jugend-Sommerakademie zu einem zentralen Motto, das politische, soziale oder ökonomische Probleme thematisiert, meist mit einem Fokus auf Länder des globalen Südens. Durch die Aktion werden Teilnehmer*innen dazu angeregt, ihre eigenen Handlungsweisen kritisch zu reflektieren und sich mit den Menschen auf der ganzen Welt solidarisch zu zeigen.

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Church Climate Action Partnership Projekt (CCAP)

In diesem Projekt vernetzen sich je sieben Kirchengemeinden und eine kirchliche Bildungseinrichtung der East of Lake Victoria Diözese in Tansania und der Nordkirche in Deutschland zum Thema Klimagerechtigkeit.

Dabei entwickeln sie Klimaaktionspläne und setzen diese in ihrer jeweiligen Gemeinde um. Das Projekt erprobt sich damit auch in neuen Formen der partnerschaftlichen Zusammenarbeit, bei der wir gemeinsam nach Antworten für die globale Herausforderung der Klimakrise suchen und uns mit ihren Ursachen und der kolonialen Vergangenheit auseinandersetzen.

Solarleuchten auf den Philippinen

Die Genossenschaft FairPla.net ermöglichte Einwohner*innen eines philippinischen Dorfes den Kauf von Solarleuchten. Etwa 2.500 Philippinos leben dort ohne Zugang zu regulärer Energieversorgung. Ob zum Fischen bei Dunkelheit oder für Hausaufgaben bei Nacht – die Familien geben gezwungenermaßen einen erheblichen Teil ihres Einkommens für den Treibstoff der Kerosin-Leuchten aus, obwohl die Lampen der Gesundheit und der Umwelt schaden. Mit einem Darlehen von 15.000 € hat die fairPla.net eG den Kauf von zunächst 450 Solarleuchten ermöglicht, die nun von lokalen Partnern im Rahmen eines Mikrokreditsystems an die vielen interessierten Familien im Dorf verkauft werden. Aus den eingesparten Kerosin- und Batteriekosten wird erfahrungsgemäß der Kredit für die Leuchte binnen einem Jahr getilgt. Weil das Projekt vier Jahre läuft, konnte durch die Mikrokredite das Darlehen noch für weitere 900 Solarleuchten genutzt werden kann. Durch die Solarleuchten sparten die Familien Geld für das Kerosin und senkten Emissionen. Mit weiteren Spenden fördert fairPla.net e.V. parallel Schulungs- und Ausbildungsmaßnahmen auf den Philippinen.

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Klimaneutrales Deutschland

LocalZero ist das kommunale Netzwerk von GermanZero mit der Mission, Ort für Ort klimaneutral zu machen. Dafür unterstützt das Netzwerk lokal aktive Teams mit den nötigen Werkzeugen, damit sie die Umsetzung von Klimaneutralität in ihren Kommunen vorantreiben können. In mehr als 90 deutschen Städten sind Teams aktiv und haben bereits in 40 davon Beschlüsse für Klimaneutralität bis spätestens 2035 bewirkt.

Weil es bundesweit keine Blaupause für die komplexen Schritte gibt, die eine Kommune unternehmen muss, um klimaneutral zu werden, will LocalZero mit Knowhow und Best Practices Abhilfe schaffen. Dafür bietet das Netzwerk unterschiedliche Instrumente, die für jede:n nutzbar sind, wie die Klimavisionen, Klimaentscheide oder Local Monitoring. LocalZero bietet auch Beratung zu Klimaaktionsplänen an. Klimaaktionspläne geben detailliert an, mit welchen Schritten, eine Kommune klimaneutral werden kann. Viele dieser Pläne sind jedoch unkonkret bei Zeitplanung, Zielbeschreibung und Maßnahmenauswahl. Localzero erklärt, wie es wirksamer geht.

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Heizungsflüsterer und 47 Maßnahmen – das Klimaschutzkonzept der Erzdiözese Freiburg für Klimaneutralität

Das Klimaschutzkonzept der Erzdiözese Freiburg ist der Fahrplan, mit dem die Erzdiözese ihr Ziel der Klimaneutralität erreichen möchte. Es enthält 47 konkrete Maßnahmen und einen konkreten Zeitplan zur Zielerreichung. Eine wichtige Säule des Klimaschutzkonzepts ist das Energiemanagement. Der Schlüssel liegt dabei nicht nur darin zu erfassen und auszuwerten, wie viel Energie aktuell verbraucht wird. Genauso wichtig ist es, den aktuellen Zustand der Anlagen genau zu erfassen, konkrete Verbesserungen zu planen und ihre Umsetzung zu begleiten. Unterstützung bekommen die Kirchengemeinden und diözesanen Einrichtungen von den „Heizungsflüsterern", einem Team aus Technikern, das in der Erzdiözese Freiburg Heizungsanlagen checkt, überprüft und optimiert.

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Mit traditionellem Wissen und neuester Technik Klima und Artenvielfalt schützen

Die Environmental Justice Foundation (EJF) setzt sich seit vielen Jahren für den Schutz des brasilianischen Pantanal-Feuchtgebiets und die Rechte der dort lebenden indigenen Gemeinschaften ein. Das Pantanal ist ein Hotspot der Artenvielfalt und lebenswichtige Kohlenstoffsenke. Im Jahr 2020 wurden jedoch fast 30 Prozent des Pantanals durch Brände in Folge der Klimakrise und durch Brandstiftung für die Landwirtschaft zerstört. Auch derzeit wüten wieder Feuer im Pantanal: Allein seit Januar brannten über 2 Millionen Hektar des Feuchtgebietes ab, mehr als in allen Jahren zuvor in diesem Zeitraum. Das hatte verheerende Auswirkungen auf die lokale Biodiversität und die indigenen Gemeinschaften. Ihre traditionellen Lebensweisen und ihr Wissen sind unersetzlich für den Schutz des Pantanals und seiner Artenvielfalt.

Im Juli startete EJF deshalb ein Projekt, das indigene Feuerwehreinsatzkräfte bei der Brandbekämpfung unterstützt. Rund 30 Feuerwehrleute aus drei indigenen Einsatzteams in Mato Grosso do Sul wurden bislang mit hochmodernen Flugdrohnen ausgestattet und im Umgang damit geschult. Die Ausrüstung und die neu erlernten Fähigkeiten wurden sofort eingesetzt und halfen, Brände im indigenen Gebiet Cachoeirinha frühzeitig zu erkennen und einzudämmen, bevor sie auf entlegene Gemeinden übergreifen konnten. Das rettete Leben und wertvolle Flächen vor der Zerstörung. In den kommenden Monaten sollen weitere 100 Feuerwehrleute aus indigenen Gemeinden mit Drohnen ausgestattet und ausgebildet werden. Zusätzlich plant EJF, kleine, leicht transportierbare Internet-Satellitenantennen zur Verfügung zu stellen, die es ermöglichen, auch in abgelegenen Gebieten in Echtzeit zu kommunizieren. Das Projekt zeigt, dass wirksame Klimaschutzmaßnahmen nicht selten an der Basis beginnen – in den Gemeinschaften, die direkt von den Folgen der Klimakrise betroffen sind. 

Mehr erfahren über den Einfluss der EU-Lieferketten auf das Pantanal…

Anpassung an den Klimawandel

Die Kindernothilfe unterstützt Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika für Kinder aus den ärmsten Teilen der Bevölkerung. Anpassungen an die Folgen des Klimawandels werden immer wichtiger, um Kinderrechte zu verwirklichen. In einem Projekt der Kindernothilfe lernen Menschen in Pakistan, wie sie die Landwirtschaft an die neuen klimatischen Gegebenheiten anpassen können.

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Youth Climate Action Day

Beim Climate Action Day werden junge Menschen weltweit für Klimagerechtigkeit aktiv. Sie pflanzen Bäume, sammeln gemeinsam Müll, bauen Insektenhäuser und setzen sich kreativ für den Klimaschutz ein. Auch dieses Jahr können Jugendgruppen am Youth Climate Action Day teilnehmen. Vor der UN-Klimakonferenz im November richten sie damit Botschaften für Klimagerechtigkeit an die Politiker*innen in unseren Ländern und weltweit. Das oikos – Institut für Mission und Ökumene (ehemals MÖWe) organisiert den Aktionstag seit 2012 zusammen mit dem Amt für Jugendarbeit der Evangelischen Kirche von Westfalen, dem Arbeitsgemeinschaft der Evangelische Jugend in NRW, der Evangelischen Jugend im Rheinland und der Vereinten Evangelischen Mission.

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Klimaklagen: Klimaschutz per Gerichtsentscheidung

Gemeinsam mit Germanwatch unterstützt die Stiftung Zukunftsfähigkeit  seit 2015 den peruanischen Kleinbauer und Bergführer Saúl Luciano Lliuya in seiner Klimaklage gegen RWE. Durch die klimabedingte Gletscherschmelze ist ein See oberhalb seiner Heimatstadt Huaraz stark angewachsen. Eine Eislawine könnte in den See stürzen und eine zerstörerische Flutwelle auslösen. Mehr als 50.000 Menschen wären davon betroffen. RWE ist einer der größten Emittenten Europas und für rund 0,5% der globalen Emissionen verantwortlich. Saúl Luciano Lliuya fordert mit seiner Klage, dass das Unternehmen 0,5 % der Kosten für die notwendigen Schutzmaßnahmen am Gletscherseee übernimmt. Am 30. November 2017 stellte das Oberlandesgericht Hamm (OLG) fest, dass es einen zivilrechtlichen Anspruch auf der Grundlage  des „Nachbarschaftsparagraphen” 1004 BGB gegen den Energiekonzern RWE grundsätzlich für möglich hält und entschied den Eintritt in die Beweisaufnahme. Mit diesem Beschluss schrieb das Gericht Rechtsgeschichte! Die Klage macht deutlich: Emissionen wirken global, die Klimakrise macht uns zu globalen Nachbar*innen. Bis es zu einem Urteil kommt, kann es noch dauern. Sie können Saúl unterstützen: Unterschreiben Sie hier und senden Sie ihm als globale*r Nachbar*in eine Nachricht.

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#ALLINFORCLIMATEACTION

Zwischen den UN-Klimaverhandlungen starten die Mitglieder der Klimadelegation eine ganze Bandbreite an Projekten, wie z.B. die Kampagne #AllinforClimateAction 2019. Die Petition forderte Staats- und Regierungschef*innen der Welt dazu auf, den UN-Klimagipfel zu einem historischen Wendepunkt zu machen.

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Wörterbuch für eine grünere Zukunft

Im Rahmen einer Klimaschutzkampagne in einer türkisch-deutschen Europaschule wurde ein deutsch-türkisches Umwelt-Wörterbuch mit der Hilfe unseres Mitglieds Yeşil Çember entwickelt, um im Schulalltag den sprachlichen und inhaltlichen Zugang im Bereich Klimaschutz zu fördern.

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72-Stunden-Tour

Bei der „72-Stunden-Tour“ legten drei Teams der KLJB insgesamt mehr als 5.000 Kilometer mit dem Elektroauto zurück. Sie zeigten hiermit, dass klimaneutrales Reisen möglich ist und machten sich stark für eine nachhaltige Mobilitätswende.

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Den Wald schützen in jedem Alter

Klimaschutz ist nur etwas für Jugendliche? Im Gegenteil: Die Verbraucher Initiative informiert auf ihrem Portal "Verbraucher 60 Plus" über Klimaschutz besonders für ältere Menschen. Welche Rolle spielt der Wald für das Klima und was kann man im Alltag beachten, um den Wald zu schützen?  Auf diese und weitere Fragen liefert diese Plattform Antworten.

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HEINZ - Hamburger Entwicklungs- INdikatoren Zukunftsfähigkeit

Wie messen Städte ihre Nachhaltigkeit? Zählt die Menge an Müll oder die Anzahl der Autos auf den Straßen? Der Zukunftsrat Hamburg hat das Indikatorensystem HEINZ ins Leben gerufen und seitdem aktiv genutzt. Das Besondere: HEINZ hat nicht nur die Umwelt im Blick, sondern auch das Soziale und die Wirtschaft. So kann nicht nur herausgefunden werden, wie grün das Hamburg der Zukunft sein wird. Es kann auch ermittelt werden, ob zukünftige Hamburger*innen Schuldenberge abarbeiten müssen und ob alle die gleiche Chancen haben, die Zukunft mitzugestalten. 
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Erdbeeren ohne Diesel : Nachhaltige Landwirtschaft dank Solarinnovationen

Das Partnerunternehmen Ecozen von Oikocredit stellt solarbetriebene Mini-Kühlhäuser und Wasserpumpen her, die den Lebensmittelverlust in der indischen Landwirtschaft um bis zu 50 Prozent senken und  über 315 Millionen Liter Diesel einsparen können. Kleinbauern können dadurch die Erntesaison um bis zu drei Monate verlängern, Betriebskosten senken und Erträge steigern.

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FahrRad! – Fürs Klima auf Tour

Gemeinsam mit AKTIONfahrRAD ruft der VCD ​​​​Kinder und Jugendliche zum Mitmachen und Klimaschützen auf. Schüler*innen können jeden zurückgelegten Kilometer auf dem Rad sammeln und auf www.klima-tour.de eingeben oder per App erfassen. Die erfolgreichsten Teams werden mit Preisen belohnt. Der VCD möchte mit dieser Aktion dazu motivieren, mehr Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen. 

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Energiewende auf dem Smartphone

Mit der App „Deine Erneuerbaren“ bringt LEE NRW die Energiewende in Nordrhein-Westfalen aufs Smartphone. Die App hilft, EE-Anlagen in der Umgebung zu finden und mit Energiewende-Expert*innen ins Gespräch zu kommen.

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GreenIftar

GreenIftar, eine Kampagne von NourEnergy e.V., zielt darauf ab, das Bewusstsein für Nachhaltigkeit innerhalb der muslimischen Gemeinschaft während des Ramadans zu fördern. NourEnergy, als Deutschlands erste muslimische Umweltschutzorganisation, engagiert sich seit über einem Jahrzehnt leidenschaftlich für erneuerbare Energien und nachhaltige Lebensweisen und ist ein Vorreiter in der Sensibilisierung für Umweltthemen in der muslimischen Gemeinde. 
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Guter Rat in Sachen Windkraft

Der WindRat motiviert und unterstützt Akteur*innen der Windenergie unter anderem mit Wissensvermittlung, Förderung von Beteiligung, Informationsaustausch – und fördert somit die Akzeptanz für Windenergie in der Bevölkerung. Das Bündnis aus Unternehmen, Energieagenturen, Vereinen und NGOs wurde von Protect the Planet ins Leben gerufen. 

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Radentscheide in Deutschland

Nach dem Vorbild des Volksentscheid Fahrrad in Berlin haben sich bisher 56 Radentscheide bundesweit etabliert. Changing Cities e.V. arbeitet kommunal, auf Landes- und Bundesebene für die Verkehrswende von unten und für lebenswertere Städte - mit #Kiezblocks, #FreieStraßenPrämie oder #BundesRad.
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Wirtschaft pro Klima

WIRTSCHAFT PRO KLIMA von B.A.U.M. ist eine Initiative für klimaengagierte Unternehmen, die sich dem gemeinsamen Ziel anschließen wollen, Teil einer zukunftssicheren grünen Wirtschaftsweise zu werden. Sie begleitet die verbündeten Unternehmen auf ihrem Weg zur Klimaneutralität und ermöglicht ihnen einen breiten Erfahrungs- und Wissensaustausch. Durch regelmäßige Veranstaltungen und branchenspezifische Transformationsdialoge wird der fachliche Austausch mit Stakeholdern aus Wirtschaft, Politik, Medien, NGOs, Verbänden und Wissenschaft gefördert. Die klimaengagierten Unternehmen profitieren durch die Initiative zudem von einer besseren Sichtbarkeit und einer authentischen Außendarstellung.

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Game On! Don't let climate change end the game

Das Projekt ist die Initiative von zehn Partner*innen aus acht mittel- und osteuropäischen Ländern, darunter die Christliche Initiative Romero (CIR). Ziel ist es, die globale Jugend zum Engagement zu bewegen und auf den Klimawandel als existenzielle Bedrohung für unsere Zukunft zu reagieren. Dabei werden drei Kernbereiche thematisiert: Erhalt der Biodiversität, Klimaanpassung sowie Klimagerechtigkeit.  Durch verschiedene Produktideen soll ein Bewusstsein für Probleme und mögliche Lösungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel entstehen und eine Mobilisierung der Menschen gefördert werden.
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Energiewende Zuhause: Solarstrom vom Balkon

Erzeugung Erneuerbarer Energien in die Hände der Bürger*innen: Um eine widerstandsfähige Energiezukunft aufzubauen, die lokal, partizipativ und demokratisch ist, brauchen wir mehr Menschen, für die es genauso natürlich ist, ihre eigene Energie zu erzeugen wie Lebensmittel selbst anzubauen. Die „Energiewende daheim“ kann ganz einfach sein: Kleine Photovoltaik-Anlagen (auch „steckerfertige Erzeugungsanlage“ genannt) für den Balkon oder die heimische Terrasse, können einen Teil des Stroms liefern, den man daheim verbraucht. Ein Klimaprojekt von Green City e.V.

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Allianz für die Schöpfung

Der Diözesanrat der Katholik*innen hat einen praktischen digitalen Leitfaden für Pfarrgemeinden, Verbände und Interessierte erarbeitet, die sich mit dem Thema Bewahrung der Schöpfung beschäftigen möchten. Der Leitfaden besteht aus praktisch ausgearbeiteten digitalen Präsentationen. Der Leitfaden ist nach dem Baukastensystem aufgebaut, sodass verschiedene Themen wie z.B. Plastik, Energie, Müll und Müllvermeidung abgedeckt werden. Jede Präsentation ist anschaulich zusammengestellt und enthält die wichtigsten Informationen. Außerdem beinhaltet der Baukasten weiterführende Infos zu Aktionen, die bereits im Bistum Hildesheim durchgeführt wurden oder werden.
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App zum Bäume pflanzen

Mit der Plant-for-the-Planet App können alle mitpflanzen - nicht nur beim Pflanzprojekt auf der Yucatán-Halbinsel in Mexiko, sondern auch in Projekten weltweit, besonders im Globalen Süden. So werden Klima und Entwicklung zusammengebracht.

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KlimaGesichter Climate x Change – Interkultureller Austausch

Der Klimawandel hat ein Gesicht, genau genommen fast acht Milliarden Gesichter. Denn der Mensch ist sowohl Verursachender des Klimawandels als auch Leidtragender seiner weitreichenden Folgen. Schon jetzt gibt es viele Erfahrungen, Erlebnisse und Geschichten zum Umgang mit dem Klimawandel, die erzählt werden müssen. Um diese Geschichten authentisch zu vermitteln, qualifizieren die Deutsche Klimastiftung und das Unabhängige Institut für Umweltfragen (UfU) bereits seit 2019 im Projekt KlimaGesichter der Nationalen Klimaschutz Initiative Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung zu Klimabotschafter*innen, um ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Klimawandel und zum Thema Klimagerechtigkeit über einen breiten, interkulturellen Austausch zu teilen.
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Klimamonitoring in Kirchen

Um kurzfristig effektiv fossile Energieverbräuche einzusparen, ist ein Blick auf unsere kirchlichen Gebäude notwendig. Ein besonderes Augenmerk gilt hier unseren Kirchbauten, da sie meist nicht durchgängig genutzt werden und gleichzeitig einen großen Heizbedarf haben. Die Evangelische Kirche von Westfalen hat deshalb ein Programm eingerichtet, mit dem das Raumklima ausgewertet werden kann. Dadurch kann der Verbrauch gesenkt werden und langfristig sollen keine fossilen Heizungen mehr eingebaut werden.

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Garnelen-Handel & Mangroven-Ökosysteme

Die Mangrovenwälder der tropischen Küsten gehören zu den wichtigsten und produktivsten Ökosystemen unserer Erde. Unter anderem erfüllen sie durch ihr gigantisches Kohlenstoff-Speicherpotenzial eine enorm wichtige Funktion in der Stabilisierung des Weltklimas und schützen die Küsten. In den letzten Jahrzehnten wurden die weltweiten Mangrovenwälder jedoch stark dezimiert, allein seit 1980 um 20 Prozent. In diesem Klimaprojekt arbeitet der Global Nature Fund deshalb an der Entstehung von Pilot-Aquakultur-Farmen, die nachhaltige IMA Systeme (integrierte Mangroven Aquakultur) nutzen. Bei dieser Teichwirtschaft werden Mangroven in die Dämme, Wasserkanäle und direkt in den Teich gepflanzt. So können Garnelen im Einklang mit Mangroven existieren und das Ökosystem bleibt erhalten.
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Für einen wirksamen Klimaschutz gemeinsam mit Landwirt*innen und Gesellschaft in Deutschland

Die AbL mobilisiert ihre Mitglieder zu Klimademos und organisierte mit anderen Bauernorganisationen einen bäuerlichen Klimaappell. Ziel des Projektes „Für einen wirksamen Klimaschutz gemeinsam mit Landwirt*innen und Gesellschaft in Deutschland” ist es, Forderungen nach Klimaschutz aus Sicht der Bäuer*innen in die öffentliche Debatte einzubringen. Dazu beteiligen die AbL sich in Bündnissen und regt die Diskussion über die Klimakrise aus Sicht von Bäuer*innen an. Die AbL macht öffentlichkeitswirksame Aktionen, beispielweise zum Weltklimastreiktag oder anlässlich wichtiger klima- und agrarpolitischer Entscheidungen. Die AbL organisiert Veranstaltungen, in denen Bäuer*innen ihre Strategien zu verschiedenen Themen rund um Klimaschutz in der Landwirtschaft vorstellen und diskutieren.

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Klimaschutz fängt in der Kita an

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr! Im Kindergarten wird der Grundstein gelegt für Werte und Einstellungen – auch im verantwortungsvollen Umgang mit unseren begrenzten Ressourcen. Aber wie können Leitungskräfte und pädagogische Fachkräfte Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Bildungsalltag der Kita verankern? In diesem Klimaprojekt bietet die NAJU (Naturschutzjugend im NABU) Fortbildungen zum Klimaschutz in der Kita an.
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EARTH CHOIR KIDS – unsere Stimmen für das Klima

„EARTH•CHOIR•KIDS – Unsere Stimmen für das Klima” ist ein Klimaprojekt, das das Thema Klima musikalisch ins Bewusstsein von Kindern und Jugendlichen rücken möchte: kreativ, kraftvoll und engagiert. Mit EARTH•CHOIR•KIDS präsentiert der Kinderliederautor und Komponist Reinhard Horn ein außergewöhnliches Musikprojekt für Kinder- und Jugendliche. Unterstützt wird das Projekt von Brot für die Welt, der Kindernothilfe, der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), der Deutschen Chorjugend, Greenpeace, dem KONTAKTE Musikverlag sowie einer großen Anzahl prominenter Persönlichkeiten aus Forschung, Kultur und Politik.

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Changing the Game

Artefact macht die Zukunftsfähigkeit positiv erlebbar. Dafür hat der Verein das Energie-Strategiespiel „Changing the Game“ entworfen, ein Simulationsspiel für die europaweite Energiewende. Ziel des Spiels ist es, in Gruppen das bestehende Energieversorgungssystem mit seinen umweltbelastenden Folgen und begrenzten Ressourcen in ein zukunftweisendes und umweltfreundlicheres Szenario für das Jahr 2035 umzuwandeln.

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Gemeinsam bewegen – Nachbarschaft macht Mobilitätswende

Eine Mobilitäts- und Verkehrswende kommt, das ist klar. Somit wird sich auch unser tägliches Mobilitätsverhalten wandeln. Wie diese überall gehörte Wende aber genau aussehen wird und was sich für die Menschen ändern wird, ist nicht klar. Mit dem Klimaprojekt „Initiative lokale Verkehrswende“ macht LIFE e.V. das das Thema lokale Verkehrswende in Berlin-Friedenau (er)lebbar. Gemeinsam mit interessierten Bürger*innen, Akteuren, Initiativen entstehen ganz praktische Ideen und Ansätze vor Ort.

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