Die Verbände blicken mit großer Sorge auf die aktuellen Debatten zur Aufstellung des Bundeshaushalts 2025. Die sich abzeichnenden Kürzungen seien eine Gefahr für die wirtschaftliche, ökologische und soziale Stabilität unseres Landes und zukünftigen Wohlstand.
Zentrale Forderungen sind:
- ein Ende der Sparpolitik
- eine Reform der Schuldenbremse und
- ein im Grundgesetz verankertes Sondervermögen für Klimaschutz, Transformation und soziale Daseinsvorsorge.
Dies ist aus Sicht der Verbände nötig, um wichtige Klimaschutzinvestitionen zu ermöglichen, etwa in den Ausbau des Schienenverkehrs, die Wärmewende und für die Dekarbonisierung der Industrie.
Folgende Organisationen haben den Appell unterzeichnet:
- Klima-Allianz Deutschland
- AWO Bundesverband
- Bund der Deutschen Katholischen Jugend
- Campact
- Deutscher Gewerkschaftsbund
- Deutscher Mieterbund
- Deutscher Naturschutzring
- Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband
- Deutsche Umwelthilfe
- Diakonie Deutschland
- FiscalFuture
- Fridays for Future
- Germanwatch
- Greenpeace
- Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen
- Naturschutzbund Deutschland
- Sozialverband Deutschland
- WWF Deutschland
Die gemeinsame Pressemitteilung von Klima-Allianz Deutschland, AWO Bundesverband, DGB und Fridays for Future finden Sie hier: klima-allianz.de/presse/meldung/appell-zur-haushaltsaufstellung-2025-gestalten-statt-kuerzen