In der Kurzanalyse hat das FÖS geprüft, welche umweltschädlichen Subventionen sich kurzfristig, d.h. bereits ab 2024 abbauen ließen. Dabei werden dabei ausschließlich Subventionen des Bundes berücksichtigt, keine reinen Länder- oder Kommunalsubventionen und nur das Volumen, dass dem Bund zusteht. Ebenfalls ausgeschlossen wurden Reformen, die zunächst Änderungen auf EU-Ebene erfordern würden, da das kurzfristig nicht helfen würde. Im Fokus stehen Finanzhilfen, die ohnehin unter Haushaltsvorbehalt stehen und Steuervergünstigungen, deren EU-rechtliche Genehmigung ohnehin bald ausläuft. Ergebnis: Schädliche Subventionen bei Energiesteuer, Stromsteuer, KfZ-Steuer, Einkommensteuer und im KTF können dem Bund sofort Mehreinnahmen von ca. 24 Mrd. Euro bringen. Die Lücke im Klima- und Transformationsfonds durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts lässt sich damit schließen.
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