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Deutsche Stiftungen rufen auf: KURS HALTEN für den Erhalt der Lebensgrundlagen und für eine lebendige Demokratie
Die Kampagne KURS HALTEN, welche die Stiftung Zukunftsfähigkeit zusammen mit Eckart von Hirschhausen und seiner Stiftung auf den Weg brachten, ist an den Start gegangen. Rund um die Bundestagswahl rufen 26 engagierte deutsche Stiftungen aus verschiedenen gesellschaftlichen Spektren in einer gemeinsamen Erklärung politische Akteure und die demokratischen Parteien auf, in einem überparteilichen Konsens entschlossen für den Erhalt fundamentaler Lebensgrundlagen und eine lebendige Demokratie…

Climate Risk Index 2025
Sengende Hitze, schwere Regenfälle, verheerende Brände: Das Leben mit den Auswirkungen der Klimakrise ist für viele Menschen weltweit bereits Teil einer neuen Normalität. Germanwatch veröffentlichte heute zum 16. Mal den Climate Risk Index (Klima-Risiko-Index). Das Ranking zeigt, wie stark Länder von klimabedingten Extremwetterereignissen betroffen sind. Die Zahlen belegen: Im Kampf gegen die Klimakrise hat Untätigkeit einen hohen Preis – sie führt nicht nur zu erheblichen wirtschaftlichen…

Gemeinsamer Appell zur Bundestagswahl: Verbände der Gebäude-Allianz fordern Planbarkeit und soziale Gerechtigkeit statt Rückschritt bei der Wärmewende
Kurz vor der Bundestagswahl appellieren Verbände der Gebäude-Allianz, darunter die Deutsche Umwelthilfe (DUH), der Deutsche Caritasverband sowie der Bundesverband Wärmepumpen (BWP) gemeinsam an die kommende Bundesregierung, endlich für Planbarkeit und soziale Gerechtigkeit im Gebäudesektor zu sorgen. Menschen und Unternehmen brauchen stabile Rahmenbedingungen, keine Symbolpolitik oder kurzfristige Rückschritte. Die kommenden Jahre sind entscheidend, um soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und…

Start der „Generation GreenFaith“ in Deutschland
Das Multiplikator*innen-Programm für Klimagerechtigkeit lädt junge Menschen dazu ein, Teil einer multireligiösen und multikulturellen Bewegung für Klimagerechtigkeit zu werden. Mit dem 9-monatige Kurs erhält man eine fundierte Ausbildung, die spirituelle Perspektiven mit klimapolitischem Wissen und praktischen Kompetenzen verbindet.

Umweltpreis der Erzdiözese wird zum 15. Mal verliehen
Zum fünfzehnten Mal hat die Erzdiözese Freiburg ihren Umweltpreis für kreative und innovative Projekte, Aktionen, Veranstaltungen oder Bauvorhaben verliehen, die zum Klimaschutz und zur Bewahrung der Schöpfung beitragen.

Zukunftsthemen statt Hetze – Unsere Zukunft verdient Gehör
In einem gemeinsamen Appell an die demokratischen Parteien fordern die Jugendorganisationen von Sozialverbänden, kirchlichen Einrichtungen, Umweltorganisationen und Gewerkschaften Maßnahmen für eine klimaneutrale und gerechte Zukunft. Sie eint die Sorge, dass die Interessen junger Menschen im Wahlkampf weitgehend unbeachtet bleiben. Statt einer konstruktiven Diskussion über so dringend benötigte Lösungen im Kampf gegen die Klimakrise und für soziale Gerechtigkeit dominieren Hetze und…

Expertenrat warnt: Deutschland wird mit aktuellem Kurs die Klimaziele verfehlen. Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland fordern schnelles Handeln
Mit den bisherigen Maßnahmen wird Deutschland die Klimaziele nicht erreichen – besonders in den Bereichen Verkehr, Gebäude und Landnutzung besteht dringend Handlungsbedarf. Zudem kamen bisherige Maßnahmen insbesondere Haushalten zugute, die ohnehin finanziell gut dastehen. Zu diesen Ergebnissen kommt der Expertenrat für Klimafragen in seinem am 5. Februar vorgestellten Zweijahresgutachten. Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland fordern deshalb ein schnelles und entschlossenes Handeln von der…
Wie zukunftsfit sind die Parteien in Deutschland?
Der WWF analysiert im Zukunftswahl-Check Wahlprogramme zur Bundestagswahl. Große Lücken in den Parteiprogrammen gibt es dabei im Bereich Klimaschutz und Artensterben. Union und SPD fallen mit schwächeren Programmen als 2021 auf.
WWF kritisiert klima- und naturblinden Wahlkampf
30 Tage vor der Bundestagswahl mahnt der WWF: Die Parteien vernachlässigen im Wahlkampf den Klima- und Naturschutz. Dabei sind wirksamer Klima- und Umweltschutz entscheidend in der nächsten Legislaturperiode für die Zukunft unseres Landes.
Bundesregierung setzt systematischen Rechtsbruch des Klimaschutzgesetzes fort: Deutsche Umwelthilfe reicht zwei neue Klimaklagen ein
Die Bundesregierung hat fristgemäß kein Maßnahmenprogramm zur klimaneutralen Bundesverwaltung vorgelegt und auch keine Jahresemissionsgesamtmengen für den Zeitraum 2031 bis 2040 festgelegt. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) reicht deshalb zwei Klimaklagen gegen die Bundesregierung ein und fordert, den systematischen Rechtsbruch zu beenden und die Vorgaben aus dem Klimaschutzgesetz fristgemäß umzusetzen.
VCD-Bilanz zur Verkehrspolitik der Ampel: „durchwachsen“ – Künftige Bundesregierung muss mehr tun!
In einem Monat findet die vorgezogene Bundestagswahl statt, nachdem die Ampel-Koalition zerbrochen ist. Der ökologische Verkehrsclub VCD legte heute seine Bilanz der Verkehrspolitik vor und leitet daraus seine Forderungen an die künftige Bundesregierung ab. Klar sei: Beim Klimaschutz, bei der Finanzierung der Infrastruktur sowie bei der Vision Zero besteht enormer Nachholbedarf.
US-Kurswechsel beim Klimaschutz: Erneuerbare sind Schlüssel für europäische Antwort
US-Präsident Donald Trump hat am ersten Tag seiner Amtszeit zahlreiche Dekrete gegen Klimaschutz und den Ausbau der Erneuerbaren Energien unterzeichnet. BEE-Präsidentin Simone Peter plädiert für eine gemeinsame europäische Antwort und ein entschlossenes Vorgehen beim Umstieg auf Erneuerbare Energieträger.
Zeit für mutige Agrarpolitik!
Landwirtschaft und Zivilgesellschaft demonstrieren bei der Wir Haben Es Satt-Demonstration geschlossen für Tier-, Klima- und Umweltschutz, den Erhalt vieler und vielfältiger Höfe, faire Preise und gutes Essen.
Im Schatten aktueller Kriegsgeschehen: Zehn humanitäre Katastrophen, über die 2024 kaum berichtet wurde
Humanitäre Krisen sind Herausforderungen, die Millionen von Menschen betreffen. Sie sind vielfältig und global – ob Naturereignisse, Hungerkrisen, Konflikte oder Kriege. Doch die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit richtet sich meist auf wenige, besonders prominente Krisen. Mit dem Krisenreport, der in diesem Jahr zum neunten Mal erscheint, rückt CARE zehn kaum beachtete humanitäre Notlagen und die davon betroffenen Menschen in den Fokus. Der Bericht zeigt, dass rund 35 Millionen Menschen…
Oxfam: Nach nur 10 Tagen sprengt das reichste Prozent sein jährliches Klimabudget
Nach gerade einmal zehn Tagen hat das reichste Prozent der Weltbevölkerung seinen fairen Anteil am jährlich noch verträglichen Treibhausgasbudget verbraucht. Ein Mensch der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung würde hingegen im Durchschnitt sein Jahresbudget erst nach fast drei Jahren erreichen. Oxfam fordert eine drastische Reduzierung der Emissionen der Reichen und Superreichen sowie eine gerechte Klimafinanzierung, bei der reiche Länder ihrer Verantwortung gerecht werden.
RWE zerstört natürliche Lebensgrundlagen am Tagebau Hambach
Umweltverbände, Bürgerinitiativen, Klimagewerkschafter*innen und Kritische Aktionär*innen fordern vom Konzern Verzicht auf Rodung des Sündenwäldchens bei Kerpen-Manheim.
Verkehr verfehlt Klimaziel erneut – Künftige Bundesregierung muss endlich den Klimaturbo einschalten
Laut Berechnungen der Agora Energiewende sind die CO2-Emissionen des Verkehrs im vergangenen Jahr nur leicht gesunken, der Sektor hat zum wiederholten Male sein Klimaziel verfehlt. Michael Müller-Görnert, verkehrspolitischer Sprecher des ökologischen Verkehrsclubs VCD, fasst seine Erwartungen an die künftige Bundesregierung zusammen.
Klimaanpassung (für) Zuhause
Die Folgen des Klimawandels sind längst auch in Deutschland spürbar. Bund, Länder und Kommunen stehen vor der dringenden Aufgabe, wirksame Maßnahmen zu ergreifen - so fordert es seit Juli dieses Jahres auch das neue Klimaanpassungsgesetz. Was Verbraucher darüber hinaus selbst tun können, hat der Bundesverband der VERBRAUCHER INITIATIVE in einem neuen Ratgeber zusammengestellt.
Zu wenig Lösungen für Deutschlands Zukunft: Wahlprogramme von Union und SPD bleiben weit hinter dem Notwendigen zurück
Die Union und die SPD haben vor Kurzem ihre Wahlprogramme für die Bundestagswahl 2025 vorgestellt. Die Grünen haben ihren Entwurf präsentiert, der im Januar noch von ihr Bundesdelegiertenversammlung beschlossen werden soll. Der WWF kommentiert die Wahlprogramme und den Entwurf kritisch.
NRW-Landesregierung muss Strukturen für wirksame Beteiligung der Jugend schaffen
Germanwatch und Eine Welt Netz NRW fordern Beiräte und Ombudspersonen für eine echte politische Einflussmöglichkeit junger Generationen.
Neue Publikation „Kurskorrektur: Auf dem Weg in eine klimagerechte Welt“ herausgegeben von BUND, Heinrich Böll Stiftung und Misereor
Ist es utopisch, angesichts der Klimakrise auf ein gutes Leben für alle zu dringen? Nicht unrealistischer als die Utopie endlosen Wachstums auf einem endlichen Planeten auf dem Rücken der Schwächsten.
Wahlprogramme jetzt beeinflussen – CO2-Ziele sicher einhalten
In ihrem Offenen Brief an Union, SPD, Grüne und FDP macht die Bürgerlobby deutlich, was aus ihrer Sicht jetzt zu den Themen „CO2-Preis“ und „Klimageld“ in die Wahlprogramme muss, damit wir unsere CO2-Ziele in der Zukunft sicher einhalten. Die Bürgerlobby Klimaschutz ruft dazu auf, den Offenen Brief z.B. über die Sozialen Medien zu unterstützen.
EU-Legislatur: Auf die neue Kommission kommen gleich zu Beginn entscheidende klimapolitische Aufgaben zu
Germanwatch fordert die neue Europäische Kommission und den Europäischen Rat auf, das 2040-Klimaziel von mindestens minus 90 Prozent schnell zu beschließen und ein ambitioniertes Vorgehen auch mit China abzustimmen.
So ordnen einige Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland die Ergebnisse der COP29 ein
Klimafinanzierung war das Top-Thema auf der COP29, denn die Staaten sollten sich auf ein neues Globalziel Klimafinanzierung (NCQG) einigen. Dieses Ziel soll das alte Klimafinanzierungsziel ablösen, bei dem Industriestaaten den Entwicklungsländern 100 Milliarden US-Dollar pro Jahr zahlen. Es sollte über die alte Summe hinausgehen und die Finanzbedarfe der Entwicklungsländer berücksichtigen. Einige Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland sind mit den Verhandlungsergebnissen stark unzufrieden.
COP29: Allianz von Umweltorganisationen fordert, Küsten- und Meeresökosysteme in den Mittelpunkt der Klimapolitik zu stellen
Am Ocean Action Day auf der COP29 in Baku betonen 23 führende Umweltorganisationen, darunter unser Mitglied Environmental Justice Foundation (EJF), wie wichtig gesunde Meere für den Klimaschutz und den Schutz von Küstengemeinden sind. Sie fordern die Regierungen weltweit auf, die zentrale Bedeutung des Ozeans – das „blaue Herz“ unseres Planeten – anzuerkennen und stärker in globale Klimaschutzmaßnahmen einzubinden.
Das erwarten Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland von der COP29 (Part I)
Im Pariser Klimavertrag von 2015 wurde vereinbart, dass die Industriestaaten den Entwicklungsländern ab 2020 jährlich 100 Milliarden US-Dollar für Klimaschutz und Anpassung bereitstellen. Für die Zeit nach 2025 muss laut Vertrag ein neues und höheres Klimafinanzziel vereinbart werden. Dieses neue Ziel, bekannt als New Collective Quantified Goal (NCQG), wird derzeit in Baku verhandelt. Einige der Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland fordern von der deutschen Bundesregierung ein ambitioniertes…
Das erwarten Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland von der COP29 (Part II)
Einige Mitglieder unterstreichen die wichtige Rolle Deutschlands und der EU als Vorreiter der ambitionierten Klimapolitik. Auch die Zivilgesellschaft müsse gestärkt werden.
Was bedeutet die Wahl Donald Trumps für die weltweite Klimapolitik?
Der Wahlsieg Donald Trumps wird die globale Klimapolitik enorm bremsen. Einige Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland ordnen ein, welche konkreten klimapolitischen Folgen Trumps anstehende Präsidentschaft haben wird. Sie fordern die Bundesregierung auf, international breitere Allianzen für Klimaschutz zu bilden sowie konsequent und glaubwürdig zu handeln.
IWF und Weltbank: Kaum Impulse für Verhandlungen über internationale Klimafinanzierung
Germanwatch sieht Fortschritte bei der Weltbank- und IWF-Reform, kann aber keine starken Signale für die bevorstehende Weltklimakonferenz finden. Finanzministerien und Zentralbanken müssen mehr Verantwortung im Kampf gegen die Klimakrise übernehmen.
Global Coal Exit List 2024: Viel Kohleexpansion, kaum Ausstiegspläne
Zwei Wochen vor dem Start der Weltklimakonferenz (COP29) in Aserbaidschan veröffentlichen urgewald und 51 weltweite NGO-Partner die Global Coal Exit List (GCEL) 2024. Dies ist die umfangreichste öffentliche Datenbank zur globalen Kohleindustrie. Sie beleuchtet die Geschäfte von 1.560 Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette für thermische Kohle – von Kohlebergbau über Kohlehandel bis hin zur Verbrennung von Kohle in Kraftwerken.
Gesundheitsbedrohungen durch den Klimawandel erreichen Rekordniveau
Heute wurde der neue Lancet Countdown Bericht zu Klimawandel und Gesundheit veröffentlicht. Der 8. Jahresbericht des „Lancet Countdown: Tracking Progress on Health and Climate Change“ zeigt anhand neuer Erkenntnisse, dass der rasant fortschreitende Klimawandel die Gesundheit und das Leben von Menschen weltweit auf neuem Rekordniveau bedroht. Die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) e.V. hat gemeinsam mit dem Thinktank Centre for Planetary Health Policy (CPHP) und weiteren Partnern…
Die Industrie auf Kurs Zukunftsfähigkeit und Klimaneutralität setzen
Germanwatch zum morgigen Industriegipfel im Kanzleramt: Industrie braucht klare Anreize für Dekarbonisierung. Vorgeschlagener Deutschland-Fonds kann helfen, notwendige Investitionen voranzutreiben
Milliardär*innen verursachen in 90 Minuten mehr Treibhausgase als der Durchschnitt in einem ganzen Leben
Oxfams neuer Bericht „Carbon Inequality Kills“ zeigt, dass Superreiche erheblich zur Zerstörung des Planeten beitragen. Der Bericht betrachtet fünfzig der reichsten Milliardär*innen der Welt näher. Das Ergebnis: Sie verursachen durch ihre Investitionen, Privatjets und Jachten in 90 Minuten im Mittel mehr Treibhausgase als ein Mensch im weltweiten Durchschnitt in einem ganzen Leben. Oxfam fordert Maßnahmen zur drastischen Reduzierung von CO2-Emissionen und den Abbau übermäßiger…
Emissions Gap Report der Vereinten Nationen: "In unser Schiff läuft weiter Wasser, obwohl wir wissen, wie man das Leck stopft"
Die weltweiten Emissionen sind noch immer weit davon entfernt, die Erderhitzung auf möglichst 1,5 Grad zu begrenzen. Das zeigt der am Donnerstag veröffentlichte Emissions Gap Report der Vereinten Nationen. Auf der Klimakonferenz COP29 im November müssen die Staaten laut WWF dringend ernst mit ihren Klimaschutzplänen machen und die nötigen Investitionen für eine klimafreundliche und krisenfeste Zukunft zusagen.
UN-Biodiversitätskonferenz: Mitglieder fordern klare Pläne und Vorgaben zur Umsetzung
Vom 21. Oktober bis zum 11. November 2024 treffen sich in Kolumbien die rund 200 Vertragsstaaten des UN-Übereinkommens über die Biologische Vielfalt zu ihrer 16. Konferenz (COP16). Im Fokus der Verhandlungen steht die Umsetzung der Ziele zum Schutz der Natur bis 2030, auf die sich die Konferenz 2022 geeinigt hatte. Biologische Vielfalt ist auch durch die Klimakrise bedroht und gleichzeitig Teil der Lösung: Denn Biodiversität ist unverzichtbar, damit Ökosysteme sich an die Klimakrise anpassen,…
Gemeinsam für mehr Klimaschutz: Die Johanniter-Unfall-Hilfe tritt der Klima-Allianz Deutschland bei
Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist neues Mitglied der Klima-Allianz Deutschland. Die Aufnahme wurde von der Mitgliederkonferenz bestätigt. Mit dem Beitritt in das Bündnis, dem rund 150 Mitgliederorganisationen aus den Bereichen Umwelt, Kirche, Entwicklung, Bildung, Kultur, Gesundheit, Verbraucherschutz, Jugend, Soziales und Gewerkschaften angehören, wollen die Johanniter ihrem Engagement für den Klimaschutz mehr Nachdruck verleihen.
Neues Buch: "Omas For Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben"
Jetzt erscheint das Buch zur Bewegung und ihrer Botschaft! „Omas For Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben“ – geschrieben von der Gründerin Cordula Weimann. Unser Mitglied Leben im Einklang mit der Natur ist Trägerverein der Omas for Future. Das Buch nimmt mit in die Zukunft und macht vor allem viel Mut und Lust auf morgen – auf ein erfülltes und lebenswertes MORGEN.
Misereor Studie: Klimakrise trifft Arme in Städten besonders hart
Die Klimakrise und damit einhergehende Wetterextreme bedrohen arme Stadtbewohner*innen in besonderem Maße. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie zu „klimabedingten Verlusten und Schäden“ von Misereor und dem Institut für Umwelt und menschliche Sicherheit der UN-Universität (UNU-EHS). Anlässlich des „UN-Tages zur Verringerung des Katastrophenrisikos“ am 13. Oktober fordert Misereor mehr Unterstützung für die Menschen in informellen Siedlungen. Die Studie empfiehlt Maßnahmen zur Vermeidung,…
Einhaltung der CO2-Ziele in die Wahlprogramme
Die Bürgerlobby Klimaschutz richtet sich in einem Offenen Brief an Union, SPD, Grüne und FDP. Die Parteien werden u.a. dazu aufgefordert, sich zu einer starken Emissionsobergrenze (CAP) im EU-Emissionshandel für Wärme und Verkehr (EU-ETS 2) zu bekennen.
Ernährungsarmut weltweit dramatisch hoch
Weltweit fehlen Menschen 2,59 Billionen US-Dollar, um sich gesund ernähren können. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Misereor und Wissenschaftlern der Georg-August-Universität Göttingen zur „Armutslücke Welternährung“. Diese wird heute im Vorfeld des Erntedankfestes (6.10) und des Welternährungstages (16.10) vorgestellt.
„Hier geht es um unsere Zukunft“ – Europäische und brasilianische Entscheidungsträger*innen fordern Schutz von Feuchtgebieten
Eine Gruppe hochrangiger Vertreter*innen aus dem Europäischen Parlament, der Europäischen Kommission, der brasilianischen Botschaft bei der EU und der Zivilgesellschaft haben mehr finanzielle Mittel und eine globale Zusammenarbeit zum Schutz von Feuchtgebieten gefordert, um sich auf die Klimakonferenz COP30 in Belém vorzubereiten. Die Environmental Justice Foundation hat ihre Stimmen eingefangen.
Offener Brief: Next Generation 2.0 zur Finanzierung eines widerstandsfähigeren, wohlhabenderen, nachhaltigeren und integrativeren Europas
Gemeinsam mit vielen anderen Organisationen der Zivilgesellschaft hat Fiscal for Future das Europäische Parlament in einem offenen Brief aufgefordert, sich bei den Anhörungen zur GMO für die Einrichtung eines Fonds der nächsten Generation 2.0 einzusetzen. Der Fonds soll den grünen und gerechten Übergang zu finanzieren.
Staats- und Regierungschefs beschließen Pakt für nachhaltige und gerechte Zukunft
Summit of the Future: Der Zukunftspakt verspricht Stärkung der globalen Gerechtigkeit und internationaler Kooperation. Die Abkehr von fossilen Brennstoffen erhält neue Dringlichkeit, merkt unser Mitglied Germanwatch an.
Extremwetter-Alarm: Wir brauchen wirksamen Hochwasserschutz!
Extremwetterereignisse werden immer häufiger – das wurde auch in diesem Jahr deutlich. Aktuelle Studien zeigen gleichzeitig auf, dass als Folge solcher Unwetter künftig allein in Deutschland mehrere hunderttausend Menschen von akuten Hochwasserereignissen betroffen sein werden. Daher fordert die Deutsche Umwelthilfe jetzt eine wirksame Klimapolitik.
GermanZero stellt mit Online-Plattform MappingZero Navigator zur Klimaneutralität vor
2030 drohen Deutschland milliardenhohe Strafzahlungen an die EU, weil die Regierung auf eine Verfehlung ihrer internationalen Klimaschutz-Verpflichtungen zusteuert. Ein Jahr vor der Bundestagswahl sieht GermanZero vor diesem Hintergrund bei den demokratischen Parteien ein großes Defizit an ganzheitlichen Lösungsansätzen und stellt seine Online-Plattform MappingZero als Instrument vor, das Übersicht und belastbare Zahlen in den Diskurs bringt. Als "Navigator zur Klimaneutralität" erlaubt…
Die Stahlindustrie braucht Sicherheit in der Transformation
Anlässlich des nationalen Stahlgipfels in Duisburg mahnt Germanwatch, dass die Transformation der Stahlindustrie hin zur klimafreundlichen Produktion kein Selbstläufer ist.
Mehr fürs gleiche Geld: Bessere Finanzpolitik durch konsistenten Umbau von Subventionen
Die öffentlichen Haushalte stehen angesichts knapper finanzieller Mittel und steigender Anforderungen im Bereich Klimaschutz, Infrastruktur und Strukturwandel unter großem Druck. Während der aktuellen Verhandlungen zum Haushalt 2025 sind vom Gesetzgeber innovative Lösungen gefragt, um ökologische und fiskalische Ziele besser zu vereinen. Ein neuer Ansatz könnte die festgefahrene Debatte um Subventionsreformen beleben: Repurposing, die Umwidmung umweltschädlicher Steuersubventionen, kann…
Waldbrände in Bolivien bedrohen indigene Gemeinschaften und ökologisches Gleichgewicht des Amazonas
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) warnt zum Tag des Amazonas (5.9.) vor der Zerstörung wichtiger angrenzender Ökosysteme und der Bedrohung der dort lebenden indigenen Völker durch verheerende Waldbrände.
Produktion und Export von grünem Wasserstoff nachhaltig und gerecht gestalten
Deutschland wird einen Teil seines Wasserstoffbedarfs aus dem Ausland importieren, unter anderem aus dem Globalen Süden. Als Werk für Entwicklungszusammenarbeit hat unser Mitglied Misereor daher untersucht, wie bei der Zusammenarbeit die Interessen der Menschen vor Ort einbezogen werden können. Mit der Hilfe von mehreren Partnerorganisationen in Afrika hat Misereor ein Policy Brief erstellt.
35 Milliarden für klimaschädliche Subventionen: Mitglieder fordern neue Subventionspolitik
Die Bundesregierung gibt jährlich mindestens 35,8 Milliarden Euro für Subventionen aus, die dem Klima schaden. Diese Subventionen könnten bis 2030 zusätzliche 156 Millionen Tonnen CO₂-Emissionen verursachen. Dies zeigt ein Bericht des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Im Jahr 2020 wurden 25 Milliarden Euro allein für den Verkehrssektor ausgegeben. Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland kritisieren dieses Vorgehen und fordern ein Umsteuern.