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Wahlprogramme jetzt beeinflussen – CO2-Ziele sicher einhalten
In ihrem Offenen Brief an Union, SPD, Grüne und FDP macht die Bürgerlobby deutlich, was aus ihrer Sicht jetzt zu den Themen „CO2-Preis“ und „Klimageld“ in die Wahlprogramme muss, damit wir unsere CO2-Ziele in der Zukunft sicher einhalten. Die Bürgerlobby Klimaschutz ruft dazu auf, den Offenen Brief z.B. über die Sozialen Medien zu unterstützen.
EU-Legislatur: Auf die neue Kommission kommen gleich zu Beginn entscheidende klimapolitische Aufgaben zu
Germanwatch fordert die neue Europäische Kommission und den Europäischen Rat auf, das 2040-Klimaziel von mindestens minus 90 Prozent schnell zu beschließen und ein ambitioniertes Vorgehen auch mit China abzustimmen.
So ordnen einige Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland die Ergebnisse der COP29 ein
Klimafinanzierung war das Top-Thema auf der COP29, denn die Staaten sollten sich auf ein neues Globalziel Klimafinanzierung (NCQG) einigen. Dieses Ziel soll das alte Klimafinanzierungsziel ablösen, bei dem Industriestaaten den Entwicklungsländern 100 Milliarden US-Dollar pro Jahr zahlen. Es sollte über die alte Summe hinausgehen und die Finanzbedarfe der Entwicklungsländer berücksichtigen. Einige Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland sind mit den Verhandlungsergebnissen stark unzufrieden.
COP29: Allianz von Umweltorganisationen fordert, Küsten- und Meeresökosysteme in den Mittelpunkt der Klimapolitik zu stellen
Am Ocean Action Day auf der COP29 in Baku betonen 23 führende Umweltorganisationen, darunter unser Mitglied Environmental Justice Foundation (EJF), wie wichtig gesunde Meere für den Klimaschutz und den Schutz von Küstengemeinden sind. Sie fordern die Regierungen weltweit auf, die zentrale Bedeutung des Ozeans – das „blaue Herz“ unseres Planeten – anzuerkennen und stärker in globale Klimaschutzmaßnahmen einzubinden.
Das erwarten Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland von der COP29 (Part I)
Im Pariser Klimavertrag von 2015 wurde vereinbart, dass die Industriestaaten den Entwicklungsländern ab 2020 jährlich 100 Milliarden US-Dollar für Klimaschutz und Anpassung bereitstellen. Für die Zeit nach 2025 muss laut Vertrag ein neues und höheres Klimafinanzziel vereinbart werden. Dieses neue Ziel, bekannt als New Collective Quantified Goal (NCQG), wird derzeit in Baku verhandelt. Einige der Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland fordern von der deutschen Bundesregierung ein ambitioniertes…
Das erwarten Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland von der COP29 (Part II)
Einige Mitglieder unterstreichen die wichtige Rolle Deutschlands und der EU als Vorreiter der ambitionierten Klimapolitik. Auch die Zivilgesellschaft müsse gestärkt werden.
Was bedeutet die Wahl Donald Trumps für die weltweite Klimapolitik?
Der Wahlsieg Donald Trumps wird die globale Klimapolitik enorm bremsen. Einige Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland ordnen ein, welche konkreten klimapolitischen Folgen Trumps anstehende Präsidentschaft haben wird. Sie fordern die Bundesregierung auf, international breitere Allianzen für Klimaschutz zu bilden sowie konsequent und glaubwürdig zu handeln.
IWF und Weltbank: Kaum Impulse für Verhandlungen über internationale Klimafinanzierung
Germanwatch sieht Fortschritte bei der Weltbank- und IWF-Reform, kann aber keine starken Signale für die bevorstehende Weltklimakonferenz finden. Finanzministerien und Zentralbanken müssen mehr Verantwortung im Kampf gegen die Klimakrise übernehmen.
Global Coal Exit List 2024: Viel Kohleexpansion, kaum Ausstiegspläne
Zwei Wochen vor dem Start der Weltklimakonferenz (COP29) in Aserbaidschan veröffentlichen urgewald und 51 weltweite NGO-Partner die Global Coal Exit List (GCEL) 2024. Dies ist die umfangreichste öffentliche Datenbank zur globalen Kohleindustrie. Sie beleuchtet die Geschäfte von 1.560 Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette für thermische Kohle – von Kohlebergbau über Kohlehandel bis hin zur Verbrennung von Kohle in Kraftwerken.
Gesundheitsbedrohungen durch den Klimawandel erreichen Rekordniveau
Heute wurde der neue Lancet Countdown Bericht zu Klimawandel und Gesundheit veröffentlicht. Der 8. Jahresbericht des „Lancet Countdown: Tracking Progress on Health and Climate Change“ zeigt anhand neuer Erkenntnisse, dass der rasant fortschreitende Klimawandel die Gesundheit und das Leben von Menschen weltweit auf neuem Rekordniveau bedroht. Die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) e.V. hat gemeinsam mit dem Thinktank Centre for Planetary Health Policy (CPHP) und weiteren Partnern…
Die Industrie auf Kurs Zukunftsfähigkeit und Klimaneutralität setzen
Germanwatch zum morgigen Industriegipfel im Kanzleramt: Industrie braucht klare Anreize für Dekarbonisierung. Vorgeschlagener Deutschland-Fonds kann helfen, notwendige Investitionen voranzutreiben
Milliardär*innen verursachen in 90 Minuten mehr Treibhausgase als der Durchschnitt in einem ganzen Leben
Oxfams neuer Bericht „Carbon Inequality Kills“ zeigt, dass Superreiche erheblich zur Zerstörung des Planeten beitragen. Der Bericht betrachtet fünfzig der reichsten Milliardär*innen der Welt näher. Das Ergebnis: Sie verursachen durch ihre Investitionen, Privatjets und Jachten in 90 Minuten im Mittel mehr Treibhausgase als ein Mensch im weltweiten Durchschnitt in einem ganzen Leben. Oxfam fordert Maßnahmen zur drastischen Reduzierung von CO2-Emissionen und den Abbau übermäßiger…
Emissions Gap Report der Vereinten Nationen: "In unser Schiff läuft weiter Wasser, obwohl wir wissen, wie man das Leck stopft"
Die weltweiten Emissionen sind noch immer weit davon entfernt, die Erderhitzung auf möglichst 1,5 Grad zu begrenzen. Das zeigt der am Donnerstag veröffentlichte Emissions Gap Report der Vereinten Nationen. Auf der Klimakonferenz COP29 im November müssen die Staaten laut WWF dringend ernst mit ihren Klimaschutzplänen machen und die nötigen Investitionen für eine klimafreundliche und krisenfeste Zukunft zusagen.
UN-Biodiversitätskonferenz: Mitglieder fordern klare Pläne und Vorgaben zur Umsetzung
Vom 21. Oktober bis zum 11. November 2024 treffen sich in Kolumbien die rund 200 Vertragsstaaten des UN-Übereinkommens über die Biologische Vielfalt zu ihrer 16. Konferenz (COP16). Im Fokus der Verhandlungen steht die Umsetzung der Ziele zum Schutz der Natur bis 2030, auf die sich die Konferenz 2022 geeinigt hatte. Biologische Vielfalt ist auch durch die Klimakrise bedroht und gleichzeitig Teil der Lösung: Denn Biodiversität ist unverzichtbar, damit Ökosysteme sich an die Klimakrise anpassen,…
Gemeinsam für mehr Klimaschutz: Die Johanniter-Unfall-Hilfe tritt der Klima-Allianz Deutschland bei
Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist neues Mitglied der Klima-Allianz Deutschland. Die Aufnahme wurde von der Mitgliederkonferenz bestätigt. Mit dem Beitritt in das Bündnis, dem rund 150 Mitgliederorganisationen aus den Bereichen Umwelt, Kirche, Entwicklung, Bildung, Kultur, Gesundheit, Verbraucherschutz, Jugend, Soziales und Gewerkschaften angehören, wollen die Johanniter ihrem Engagement für den Klimaschutz mehr Nachdruck verleihen.
Neues Buch: "Omas For Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben"
Jetzt erscheint das Buch zur Bewegung und ihrer Botschaft! „Omas For Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben“ – geschrieben von der Gründerin Cordula Weimann. Unser Mitglied Leben im Einklang mit der Natur ist Trägerverein der Omas for Future. Das Buch nimmt mit in die Zukunft und macht vor allem viel Mut und Lust auf morgen – auf ein erfülltes und lebenswertes MORGEN.
Misereor Studie: Klimakrise trifft Arme in Städten besonders hart
Die Klimakrise und damit einhergehende Wetterextreme bedrohen arme Stadtbewohner*innen in besonderem Maße. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie zu „klimabedingten Verlusten und Schäden“ von Misereor und dem Institut für Umwelt und menschliche Sicherheit der UN-Universität (UNU-EHS). Anlässlich des „UN-Tages zur Verringerung des Katastrophenrisikos“ am 13. Oktober fordert Misereor mehr Unterstützung für die Menschen in informellen Siedlungen. Die Studie empfiehlt Maßnahmen zur Vermeidung,…
Einhaltung der CO2-Ziele in die Wahlprogramme
Die Bürgerlobby Klimaschutz richtet sich in einem Offenen Brief an Union, SPD, Grüne und FDP. Die Parteien werden u.a. dazu aufgefordert, sich zu einer starken Emissionsobergrenze (CAP) im EU-Emissionshandel für Wärme und Verkehr (EU-ETS 2) zu bekennen.
Ernährungsarmut weltweit dramatisch hoch
Weltweit fehlen Menschen 2,59 Billionen US-Dollar, um sich gesund ernähren können. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Misereor und Wissenschaftlern der Georg-August-Universität Göttingen zur „Armutslücke Welternährung“. Diese wird heute im Vorfeld des Erntedankfestes (6.10) und des Welternährungstages (16.10) vorgestellt.
„Hier geht es um unsere Zukunft“ – Europäische und brasilianische Entscheidungsträger*innen fordern Schutz von Feuchtgebieten
Eine Gruppe hochrangiger Vertreter*innen aus dem Europäischen Parlament, der Europäischen Kommission, der brasilianischen Botschaft bei der EU und der Zivilgesellschaft haben mehr finanzielle Mittel und eine globale Zusammenarbeit zum Schutz von Feuchtgebieten gefordert, um sich auf die Klimakonferenz COP30 in Belém vorzubereiten. Die Environmental Justice Foundation hat ihre Stimmen eingefangen.
Offener Brief: Next Generation 2.0 zur Finanzierung eines widerstandsfähigeren, wohlhabenderen, nachhaltigeren und integrativeren Europas
Gemeinsam mit vielen anderen Organisationen der Zivilgesellschaft hat Fiscal for Future das Europäische Parlament in einem offenen Brief aufgefordert, sich bei den Anhörungen zur GMO für die Einrichtung eines Fonds der nächsten Generation 2.0 einzusetzen. Der Fonds soll den grünen und gerechten Übergang zu finanzieren.
Staats- und Regierungschefs beschließen Pakt für nachhaltige und gerechte Zukunft
Summit of the Future: Der Zukunftspakt verspricht Stärkung der globalen Gerechtigkeit und internationaler Kooperation. Die Abkehr von fossilen Brennstoffen erhält neue Dringlichkeit, merkt unser Mitglied Germanwatch an.
Extremwetter-Alarm: Wir brauchen wirksamen Hochwasserschutz!
Extremwetterereignisse werden immer häufiger – das wurde auch in diesem Jahr deutlich. Aktuelle Studien zeigen gleichzeitig auf, dass als Folge solcher Unwetter künftig allein in Deutschland mehrere hunderttausend Menschen von akuten Hochwasserereignissen betroffen sein werden. Daher fordert die Deutsche Umwelthilfe jetzt eine wirksame Klimapolitik.
GermanZero stellt mit Online-Plattform MappingZero Navigator zur Klimaneutralität vor
2030 drohen Deutschland milliardenhohe Strafzahlungen an die EU, weil die Regierung auf eine Verfehlung ihrer internationalen Klimaschutz-Verpflichtungen zusteuert. Ein Jahr vor der Bundestagswahl sieht GermanZero vor diesem Hintergrund bei den demokratischen Parteien ein großes Defizit an ganzheitlichen Lösungsansätzen und stellt seine Online-Plattform MappingZero als Instrument vor, das Übersicht und belastbare Zahlen in den Diskurs bringt. Als "Navigator zur Klimaneutralität" erlaubt…
Die Stahlindustrie braucht Sicherheit in der Transformation
Anlässlich des nationalen Stahlgipfels in Duisburg mahnt Germanwatch, dass die Transformation der Stahlindustrie hin zur klimafreundlichen Produktion kein Selbstläufer ist.
Mehr fürs gleiche Geld: Bessere Finanzpolitik durch konsistenten Umbau von Subventionen
Die öffentlichen Haushalte stehen angesichts knapper finanzieller Mittel und steigender Anforderungen im Bereich Klimaschutz, Infrastruktur und Strukturwandel unter großem Druck. Während der aktuellen Verhandlungen zum Haushalt 2025 sind vom Gesetzgeber innovative Lösungen gefragt, um ökologische und fiskalische Ziele besser zu vereinen. Ein neuer Ansatz könnte die festgefahrene Debatte um Subventionsreformen beleben: Repurposing, die Umwidmung umweltschädlicher Steuersubventionen, kann…
Waldbrände in Bolivien bedrohen indigene Gemeinschaften und ökologisches Gleichgewicht des Amazonas
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) warnt zum Tag des Amazonas (5.9.) vor der Zerstörung wichtiger angrenzender Ökosysteme und der Bedrohung der dort lebenden indigenen Völker durch verheerende Waldbrände.
Produktion und Export von grünem Wasserstoff nachhaltig und gerecht gestalten
Deutschland wird einen Teil seines Wasserstoffbedarfs aus dem Ausland importieren, unter anderem aus dem Globalen Süden. Als Werk für Entwicklungszusammenarbeit hat unser Mitglied Misereor daher untersucht, wie bei der Zusammenarbeit die Interessen der Menschen vor Ort einbezogen werden können. Mit der Hilfe von mehreren Partnerorganisationen in Afrika hat Misereor ein Policy Brief erstellt.
35 Milliarden für klimaschädliche Subventionen: Mitglieder fordern neue Subventionspolitik
Die Bundesregierung gibt jährlich mindestens 35,8 Milliarden Euro für Subventionen aus, die dem Klima schaden. Diese Subventionen könnten bis 2030 zusätzliche 156 Millionen Tonnen CO₂-Emissionen verursachen. Dies zeigt ein Bericht des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Im Jahr 2020 wurden 25 Milliarden Euro allein für den Verkehrssektor ausgegeben. Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland kritisieren dieses Vorgehen und fordern ein Umsteuern.
Kürzungen im Klimatransformationsfonds gefährden Klimaziele
Die Bundesregierung plant, die Ausgaben im Klima- und Transformationsfonds (KTF) in bestimmten Bereichen zu reduzieren, etwa bei der energetischen Sanierung von Gebäuden. Die Kürzungen machen es sehr viel schwieriger, die klimapolitischen Ziele zu erreichen. Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland zeigen sich unzufrieden mit der Prioritätensetzung der Bundesregierung.
Schon 35.000 Menschen klagen gemeinsam mit Greenpeace und Germanwatch für besseren Klimaschutz
Gut 200 Kläger:innen formen Menschenbild vor dem Kanzleramt.
Steigende Nachfrage beim 49-Euro-Deutschlandticket: VCD fordert Preisstabilität
Mittlerweile nutzen mehr als 13 Millionen Menschen das 49-Euro-Deutschlandticket, wie die neusten Zahlen des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen zeigen. Der VCD fordert eine Preisstabilität, die den Trend unterstützt.
Klimawandel verstärkt Landkonflikte – Indigene in Bolivien rufen Notstand aus
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) warnt zum Tag der indigenen Völker am 9. August vor einer zunehmenden Bedrohung für indigene Gemeinschaften in Südamerika durch die Folgen des Klimawandels und den Anstieg von Landkonflikten.
Das neue Verzeichnis der Naturfreundehäuser ist da: 400 interessante Orte für nachhaltige Freizeitaktivitäten und Naturerlebnisse
Mit seinen rund 400 Naturfreundehäusern bietet der Umwelt- und Freizeitverband NaturFreunde Deutschlands naturnahe Aufenthaltsmöglichkeiten zum kleinen Preis – sowohl für nachhaltige Freizeitaktivitäten und Naturerlebnisse als auch für Urlaube und Fortbildungen.
Bundesregierung verstößt gegen EU-Vorgaben: Deutsche Umwelthilfe reicht neue Klimaklagen ein
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) klagt erneut gegen die Bundesregierung wegen mangelhafter Klimaschutzpolitik: Aus Sicht der DUH verstößt die Bundesregierung gegen geltende EU-Verordnungen im Bereich der Landnutzung sowie in den sogenannten ESR-Sektoren, worunter insbesondere Verkehr und Gebäude fallen.
Erfolg gegen Gasbohrungen vor Borkum: Gericht gibt in letzter Minute Eilantrag der Deutschen Umwelthilfe statt
Erneut hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) die Zerstörung von Riffen und damit die geplanten Gasbohrungen vor Borkum gerichtlich gestoppt: Das Verwaltungsgericht Oldenburg gab heute einem Eilantrag statt, den die DUH gegen die Genehmigung eines Seekabels gestellt hatte.
Reform des Strommarktdesigns dringend erforderlich
Das Bundeswirtschaftsministerium hat am 2.August Optionen für das zukünftige Strommarktdesign vorgelegt. Der BEE begrüßt, dass der Bericht nun offen liegt, kritisiert die Konsultationsfrist und fordert eine geordnete Debatte.
Sport gehört in die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie
Sport gehört in die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie: Davon sind 21 Expert*innen aus der Fokusgruppe „Nachhaltigkeit und Sport im Westen“ überzeugt und haben eine Stellungnahme verfasst, an welchen Stellen der Sport konkret eingebunden werden sollte.
Erdüberlastungstag am 1. August: Menschheit lebt, als hätte sie 1,7 Erden zur Verfügung
Ab dem 1. August leben wir wieder „auf Pump“. Der Earth Overshoot Day markiert den Zeitpunkt im Jahr, bis zu dem die Menschheit so viele Ressourcen von der Erde beansprucht hat, wie alle Ökosysteme im gesamten Jahr erneuern können. Die Menschheit lebt also so, als hätte sie 1,7 Erden zur Verfügung.
Wasserstoffimportstrategie: Bundesregierung erweist dem Klimaschutz einen Bärendienst
Die vom Bundeskabinett verabschiedete Wasserstoffimportstrategie wird von Umweltverbänden und NGOs stark kritisiert. Im Mittelpunkt steht dabei, dass die Strategie keine konkreten Nachhaltigkeitskriterien vorweisen kann.
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen: Green Deal muss umgesetzt und weiterentwickelt werden
Ursula von der Leyen ist mit 401 Stimmen zur Präsidentin der EU-Kommission wiedergewählt worden. Umweltverbände und NGOs äußern sich zu den Plänen der EU-Klimapolitik und der Weiterentwicklung des Green Deals.
Bundespräsident Steinmeier unterschreibt entkerntes Klimaschutzgesetz
Mit der Unterschrift des Bundespräsidenten kann das neue Klimaschutzgesetz in Kraft treten – gegen massiven zivilgesellschaftlichen Widerstand und Warnungen von Klimaexpert*innen sowie Jurist*innen. Angesichts der fortschreitenden Klimakrise bedeutet das verheerende Rückschritte. Der WWF warnt vor drohenden Strafzahlungen an die EU und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kündigt an, Klimaschutz vor dem Bundesverfassungsgericht durchzusetzen.
Startschuss für Generalsanierung der Bahn – VCD fordert weitere Investitionen in die Schiene
Morgen startet die Deutsche Bahn (DB) ihre Generalsanierung auf der Riedbahn zwischen Frankfurt am Main und Mannheim. Bis 2030 will sie ihre sogenannten Hochleistungskorridore fit für die Zukunft machen. Während der Sanierung werden die Strecken bis auf Ausnahmen komplett gesperrt sein. Die DB will sie mit diesen Maßnahmen weniger reparaturanfällig machen. Der ökologische Verkehrsclub VCD fordert wesentlich höhere Investitionen in die Schiene.
Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie: BNW veröffentlicht Stellungnahme
Der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. begrüßt den Entwurf der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS). Nach der Mitwirkung des Verbandes am Runden Tisch zum Thema „Zirkuläre Produktionsprozesse“ positioniert sich der BNW jetzt auch zur Ressortabstimmung.
Laut Oxfam-Berechnungen: Wert der Klimafinanzierung bis zu 88 Milliarden Dollar weniger als angegeben
Geberländer zeichnen übertrieben rosiges Bild ihrer finanziellen Hilfen für Klimaschutz und Anpassung in einkommensschwachen Ländern. Die im Rahmen der Klimafinanzierung tatsächlich erbrachte Unterstützungsleistung der Industrieländer betrugen im Jahr 2022 mindestens zwei Drittel weniger, als die offiziell berichteten Zahlen der Geberländer vermuten lassen. Das zeigt eine neue Berechnung von unserem Mitglied Oxfam.
Einigung auf Haushalt ist noch kein zukunftsfähiger Durchbruch
Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch, Mitglied der Klima-Allianz Deutschland, sieht auch nach der Einigung zum Bundeshaushalt 2025 weiter Handlungsbedarf, um Deutschlands öffentliche Finanzen für die Herausforderungen der Zukunft aufzustellen.
IG BAU fordert ganzjähriges Klima-Kurzarbeitergeld
Das Klima-Kurzarbeitergeld soll als Pendant zum bewährten Saison-Kurzarbeitergeld in den Wintermonaten Arbeiter*innen, die draußen arbeiten müssen, in der Sommerhitze entlasten können.
Flugverkehr als dreifaches Risiko für Gesundheit: Luftverschmutzung, Lärm und Klimafolgen
Neue Studie des europäischen Dachverbands Transport & Environment zeigt erstmals umfassend, wie stark die Emissionslast des Flugverkehrs die Gesundheit belastet – insbesondere von bis zu acht Millionen Menschen in der Umgebung großer Flughäfen allein in Deutschland.
Klimaklage BUND und SFV: Klimaschutz ist Menschenrecht
Fünf deutsche Umweltverbände erheben gemeinsam mit Kläger*innen aus allen Teilen der Gesellschaft insgesamt drei neue Verfassungsbeschwerden gegen die unzureichende Klimapolitik der Bundesregierung sowie insbesondere die Entkernung des Klimaschutzgesetzes (KSG). Der SFV und der BUND verklagen nach 2018 erneut gemeinsam die Bundesregierung da "Klimaschutz Menschenrecht ist".
ÖPNV braucht Zukunft: Mehr Preisstabilität und Bundesmittel für den Nach- und Regionalverkehr
Das Bündnis „ÖPNV braucht Zukunft“ unterstützt die Forderungen des VCD und der AWO. Ein stabiler ÖPNV braucht zum einen die Preisstabilität des Deutschlandtickets und zum anderen auch gute Arbeitsbedingungen und eine sichere Finanzierung durch den Ausbau- und Modernisierungspakt von Bund, Ländern und Kommunen.