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Breites Bündnis fordert mehr Unterstützung bei Umsetzung von Agroforstsystemen
Agroforstsysteme tragen zur Klimaanpassung bei, sorgen in der Landwirtschaft für mehr Klima-, Boden- und Gewässerschutz und fördern die Artenvielfalt. Gleichzeitig zeichnen sie sich durch eine hohe Flächenproduktivität aus. Trotz dieser Vorteile wird die Anlage und Bewirtschaftung von Agroforstsystemen seitens Bund und Länder nicht nennenswert unterstützt. Die Berufsstandvertretungen Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V. (AbL) und Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. (BÖLW)…

Welttag der Moore: Autobahnbau zerstört Feuchtgebiete
Anlässlich des Welttags der Moore am 2. Juni fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) die Bundesregierung auf, die für den Klimaschutz und die Biodiversität sehr wichtigen Feuchtgebiete nicht durch Autobahnbau zu gefährden. Jeder Bauabschnitt zerstört weitere wertvolle artenreiche Wiesen und Weiden, vernichtet Wälder, zerschneidet Wanderwege von Tieren, trocknet Moorflächen aus oder vernichtet sie völlig und belastet damit das Klima stark. Moore sind wertvolle Lebensräume…

Über 50 Akteure aus dem Gesundheitssektor fordern Nichtverbreitungsvertrag für fossile Brennstoffe
Über 50 Gesundheitsakteure aus Deutschland appellieren in einem offenen Brief, einen rechtlich verbindlichen, globalen Vertrag zum Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe (Fossil Fuel Non-Proliferation Treaty) zu schließen: Denn die Weltbevölkerung leidet massiv unter den gesundheitlichen Folgen fossiler Brennstoffe.

FDP-Blockade beim Heizungs-Gesetz wird zur Kostenfalle
Regierung riskiert beim Gebäude-Energie-Gesetz Klimaziele. Anlässlich der Verzögerung des parlamentarischen Verfahrens beim Gebäude-Energie-Gesetz erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):

Subventionen als Hemmnis
Einer neuen WWF-Analyse zufolge waren die Entlastungspakete für die Industrie im Rahmen der fossilen Energiekrise klimapolitisch kontraproduktiv. Insbesondere fehlte den zusätzlichen Hilfen für Industrieunternehmen die konsequente Vereinbarung über Gegenleistungen, etwa ehrgeizige CO2-Reduktionspläne oder Effizienzmaßnahmen.

Wasserkonflikt zwischen Iran und Afghanistan
Der Wasserkonflikt zwischen dem Iran und Afghanistan wird immer akuter und hat viele Ursachen: So währt ein langwieriger Streit zwischen dem schiitischen Regime im Iran und den sunnitischen Taliban Afghanistan. Gleichzeitig führen die Klimakrise und Missmanagement zu zahlreichen Wasserkonflikten im Nahen Osten. Zudem wird Wasser häufig als Waffe gegen Minderheiten eingesetzt.

Nach Staatsrettung von Uniper: Organisationen fordern klimagerechten Konzernumbau
Anlässlich der Hauptversammlung von Uniper fordern die Organisationen Greenpeace, urgewald, E3G, Beyond Fossil Fuels und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre die Konzernverantwortlichen sowie die deutsche Bundesregierung auf, einen klaren Transformationsplan vorzulegen. Dieser muss die Firmenstrategie in Einklang mit den deutschen, europäischen und Pariser Klimazielen bringen.
Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland zum G7-Gipfel
Beim so genannten G7-Gipfel kommen sieben der einflussreichsten Industriestaaten zusammen, um unter anderem Fragen der Weltwirtschaft zu besprechen. Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland kommentieren den diesjährigen Gipfel.
Erfolgreiche Katastrophenprävention hat während des Zyklons Mocha in Bangladesch viele Leben gerettet
Die Opferzahlen sind gering, aber die materiellen Schäden sind erheblich – Caritas international hat vorsorglich 100.000 Euro für Nothilfe bereitgestellt.
Tagebau Nochten: Breites Bündnis demonstriert für regionale Zukunftsperspektiven und Klimagerechtigkeit
Am heutigen Sonntag demonstriert ein breites Bündnis aus Umweltverbänden, zivilgesellschaftlichen Akteuren und Partei-Jugendorganisationen gemeinsam mit hunderten Menschen am Tagebau Nochten in der Lausitz für Klimagerechtigkeit und regionale Zukunftsperspektiven. Zur Demonstration aufgerufen haben GRÜNE LIGA, BUND, BUNDjugend, Fridays for Future, Alle Dörfer bleiben, Greenpeace, Klima Allianz Deutschland, Parents for Future, Serbski Sejm, Jugendforum Nachhaltigkeit Brandenburg, Linksjugend…
Mercosur-Rechtsgutachten: Zusatzerklärung kann Regenwaldzerstörung nicht verhindern
Eine Zusatzerklärung zum EU-Mercosur-Abkommen kann nicht verhindern, dass der Handelsvertrag der EU mit den Mercosur-Staaten auf Kosten von Klima, Umwelt und Menschenrechten geht. Zu diesem Schluss kommt ein Rechtsgutachten der Juristinnen Christina Eckes und Roda Verheyen im Auftrag des Umweltinstituts München.
KLB spricht sich für Tempolimit aus
Der Antrag der Katholischen Landbewegung (KLB) Diözesanverband Freiburg auf der Bundesversammlung, die KLB Deutschland möge sich für die sofortige Einführung eines allgemein gültigen Tempolimits von 130 km/h auf allen deutschen Autobahnen aussprechen, wurde von den Delegierten einstimmig angenommen.
Verbraucherportal Faire Fonds Info deckt auf: Menschenrechte nach wie vor kaum Thema bei der konventionellen sowie ESG-orientierten Geldanlage
Faire Fonds Info hat rund 2.900 in Deutschland vertriebene Publikumsfonds, davon knapp 1.800 ESG-Fonds, auf Verletzung internationaler Normen und Standards untersucht.
Klima-Allianz-Mitglieder zum Erdüberlastungstag
Am 4. Mai ist Erdüberlastungstag. Würden die Ressourcen der Erde zu gleichen Anteilen auf alle Länder gemäß der Zahl ihrer Einwohner*innen verteilt, hätte Deutschland seinen Anteil im Jahr 2022 bereits Anfang Mai aufgebraucht, so Berechnungen des Global Footprint Network. Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland kommentieren dies.
Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland zum Petersberger Klimadialog
Die Petersberger Klimadialoge sind eine Reihe an Konferenzen, die stets in Vorbereitung auf die jährlichen Klimakonferenzen stattfinden. Verschiedene Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland äußern im Vorfeld ihre Erwartungen.
Drohende Ewigkeitskosten durch Braunkohletagebau Nochten
Das Umweltnetzwerk GRÜNE LIGA warnt in einer Stellungnahme davor, dass die Folgen der LEAG-Tagebaues Nochten zu Ewigkeitslasten für die öffentlichem Kassen werden. Zu der geplanten Verlängerung der Tagebauzulassung über 2026 hinaus können noch bis zum 4. Mai Stellungnahmen abgegeben werden.
CARE zum Petersberger Klimadialog: Bundesregierung spielt bei Klimahilfen für ärmere Länder auf Zeit – Auf Versprechungen müssen Taten folgen
Im Vorfeld des Petersberger Klimadialogs fordert die internationale Hilfsorganisation CARE, dass die deutsche Bundesregierung insbesondere bei der finanziellen Unterstützung ärmerer Länder ihren Versprechungen für mehr Klimahilfen nachkommt und diese aufstockt.
Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende: „Das Deutschlandticket bleibt hinter seinen Möglichkeiten zurück.“
Bund und Länder müssen umgehend und langfristig in den öffentlichen Nahverkehr investieren, um ein hochwertiges Angebot sicherzustellen. „Die notwendigen Mittel für einen zukunftsfähigen ÖPNV sowie ein flächendeckendes Sozialticket sind Voraussetzung für Klimaschutz und soziale Teilhabe“, erklärt das Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende. Das Deutschlandticket könne nur der Anfang sein.
Treffen mit Bundeskanzler Scholz: Die Zeit der Umsetzung ist jetzt!
Beim Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz am 21. April 2023 im Bundeskanzleramt in Berlin hat eine Delegation der Klima-Allianz Deutschland ambitionierte Maßnahmen für sozial gerechten Klimaschutz auf nationaler und internationaler Ebene gefordert.
Investing in Climate Chaos-Investitionen deutscher Asset Manager in Kohle, Öl und Gas
Eine Woche nachdem der NGO-Bericht „Banking on Climate Chaos“ die fossilen Geschäfte großer Banken offengelegt hat, deckt eine neue Untersuchung unter Leitung von urgewald die institutionellen Investoren hinter Kohle-, Öl- und Gasunternehmen auf. „Investing in Climate Chaos“ enthüllt die Investitionen von mehr als 6.500 institutionellen Investoren in Aktien und Anleihen von Öl- und Gasproduzenten sowie Unternehmen der Kohleindustrie.
Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland kommentieren GEG-Novelle
Das Bundeskabinett hat heute mit der Novelle des Gebäudeenergiegesetzes beschlossen, dass ab 2024 möglichst jede neu eingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden können. Sowohl die Gebäude-Allianz als auch verschiedene Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland begrüßen das neue Gesetz, sehen aber noch Änderungsbedarf.
Deutschlandticket: zu wenige profitieren
BUND fordert bundesweit gültiges Sozialticket für maximal 29 Euro. Eine aktuelle Auswertung des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zeigt, dass von dem zum 1. Mai startenden 49-Euro-Deutschlandticket vor allem vielfahrende Pendlerinnen und Pendler profitieren.
Expertenrat für Klimafragen bestätigt die verheerende Bilanz der Klimapolitik der Bundesregierung
Der Expertenrat für Klimafragen kritisiert die Bestrebungen der Bundesregierung unter anderem als "schon im Ansatz ohne hinreichenden Anspruch" harsch. Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland teilen diese Kritik und empören sich zudem über die geplante Abschaffung der jährlich kontrollierten und nachzusteuernden Sektorziele im Klimaschutzgesetz.
Bündnis ruft am 7. Mai zu Demonstration am Tagebau Nochten auf
Ein breites Bündnis aus Umweltverbänden, Klimagruppen und lokalen Initiativen ruft für Sonntag den 07.05.2023 um 12:30 Uhr zu einer Demonstration am Tagebau Nochten in der Lausitz auf. Das Bündnis fordert einen früheren Kohleausstieg in Ostdeutschland, der mit dem Pariser Klimaabkommen und der 1,5°C-Grenze kompatibel ist. Der Strukturwandel müsse dabei sozial gerecht gestaltet werden und den Menschen in der Region zukunftsfähige Arbeitsplätze und sichere Perspektiven bieten.
Die Wahrheit hinter der ach so sauberen Atomkraft
Atomkraft birgt viele Risiken, ist teuer und kann kaum etwas dazu beitragen, die aktuelle Energiekrise oder die Klimakrise zu bewältigen. Außerdem produziert sie Atommüll, für dessen Lagerung es bis heute keine Lösung gibt, und der Abbau von Uran hat verheerende Folgen: schwere Umweltzerstörungen und radioaktive Verstrahlung, vor allem in Ländern des Globalen Südens.
Die größten Banken der Welt finanzieren weiterhin mit Milliarden den Ausbau fossiler Brennstoffe
Der heute veröffentlichte 14. „Banking on Climate Chaos” Bericht, mitherausgegeben von urgewald, zeigt: In den sieben Jahren seit der Verabschiedung des Pariser Abkommens haben die 60 größten Privatbanken der Welt fossile Brennstoffe mit 5,5 Billionen US-Dollar finanziert.
Ende der zivilen Nutzung der Atomenergie riesiger Erfolg der Umweltbewegung!
Am 15.4. werden die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet. Nach Jahrzehnten des Protestes und des Kampfes gegen diese Hochrisikotechnologie ist dies ein riesiger Erfolg der deutschen Umweltbewegung. Viele Menschen werden an diesem Tag in Lingen, Neckarwestheim und München feiern.
Energieeffizienzgesetz verkommt im aktuellen Entwurf zum zahnlosen Tiger
Im Oktober 2022 versprach Bundeskanzler Olaf Scholz im Gegenzug zur Laufzeitverlängerung der deutschen Atomkraftwerke die Verabschiedung eines “ambitionierten” Energieeffizienzgesetzes. Nach monatelanger Verzögerung liegt nun ein abschließender Referentenentwurf für ein Gesetz zur Steigerung der Energieeffizienz vor. Das Umweltinstitut München kritisiert im Rahmen der Verbändeanhörung in einer Stellungnahme, dass die Bundesregierung auf verbindliche, sanktionierbare Vorgaben völlig verzichtet.…
Deutsche Umwelthilfe warnt vor Verbrauchertäuschung im Gebäudeenergiegesetz und fordert Fokus auf Wärmepumpe und Wärmenetze
Den kürzlich veröffentlichten Entwurf zur Novelle des Gebäudeenergiegesetzes kommentiert Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe (DUH).
Klimaschutz auch Thema der älteren Generationen
Zum Tag der älteren Generationen am 5. April machen Parents for Future Germany und Grandparents For Future darauf aufmerksam, dass ältere Menschen in Deutschland die akut und in den nächsten Jahren Hauptbetroffenen der Klimakrise sind. Auch für sie braucht es schnellen Klimaschutz!
Schuldenreport 2023: Globale Schuldenkrise gefährdet Kampf gegen Armut und Klimawandel
Der am 30. März vorgestellte Schuldenreport 2023 zeigt: 136 von 152 untersuchten Staaten im Globalen Süden sind kritisch verschuldet, 40 von ihnen sehr kritisch. Prognosen zeigen, dass sich die Situation durch den Krieg in der Ukraine und die globale Zinswende weiter verschlechtern wird. erlassjahr.de und Misereor appellieren daher an die Bundesregierung, dringend notwendige Reformen auf den Weg zu bringen.
Scharfe Kritik an Koalitionsausschuss-Ergebnissen
Die Ampelkoalition hat sich nach mehrtägigen Verhandlungen auf ein Maßnahmenpaket zu Klimaschutz und Infrastruktur geeinigt. Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland üben scharfe Kritik an den Ergebnissen des Koalitionsausschusses, insbesondere an der geplanten Aufweichung des Klimaschutzgesetzes.
Starkes Bündnis gegen LNG-Anlagen vor Rügen und Lubmin: Umweltverbände unterstützen Widerspruch der Deutschen Umwelthilfe und fordern Absage der Projekte
Ein neu gegründetes Bündnis aus BUND Mecklenburg-Vorpommern, NABU Mecklenburg-Vorpommern, WWF und DUH fordert den Stopp von LNG-Projekten in Lubmin und Rügen. Die Verbände warnen vor zerstörerischer Industrialisierung der Ostsee und unnötigem Import von klimaschädlichem Fracking-Gas. DUH reicht Widerspruch gegen den rechtwidrigen Betrieb des LNG-Terminals in Lubmin ein.
Earth Hour 2023: Das war die Stunde der Erde
Millionen Menschen treten weltweit für mehr Klimaschutz ein und schalten vorübergehend das Licht aus. In Deutschland waren 575 Städte und Gemeinden beteiligt. Die Earth Hour 2023 setzt ein „Klares Zeichen für ein lebendigen Planeten“.
Carbon Management Strategie: Wirtschaftsministerium will gesellschaftliche Debatte über Wege zur Klimaneutralität unterdrücken
Die heutige Auftaktkonferenz zur deutschen Carbon Management Strategie stößt bei Bürgerinitiativen und den Umweltverbänden Greenpeace, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Deutschen Umwelthilfe (DUH) auf Kritik. Mit dem Ausschluss von Bürgerinitiativen aus dem Verfahren und der de facto Vorfestlegung auf die CO2-Abscheidung und -Endlagerung (CCS) als vermeintlich alternativlos im Kampf gegen die Klimakrise droht die Politik ihre eigentliche Aufgabe aus dem Blick zu…
IPCC-Bericht: Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland fordern Politik zum Handeln auf
Der Weltklimarat (IPCC) hat am Montag seinen neuen Synthesebericht zur Klimakrise veröffentlicht – die aktuelle und umfassendste Publikation zum Stand der Klimaforschung. Der Bericht fasst zusammen, welche dramatischen Ausmaße die Klimakrise bereits heute annimmt und zeigt auf, wie die Menschheit die schlimmsten Folgen noch abwenden kann. Diverse Mitgliedsorganisationen der Klima-Allianz Deutschland reagieren mit deutlichen Appellen an die Politik.
GreenIftar – ein Fastenbrechen für heute und morgen
Am 23. März beginnt der islamische Fastenmonat Ramadan. Und bereits zum siebten Mal wendet sich die deutsch-muslimische Umweltschutzorganisation NourEnergy mit der Kampagne „GreenIftar“ (grünes Fastenbrechen) an die Community.
Mit Abgaben die notwendige Transformation der Landwirtschaft finanzieren
Vor dem Hintergrund des andauernden Streits der Koalitionspartner um den knappen Bundeshaushalt bringt Bioland Abgaben als zusätzliche Einnahmequelle ins Spiel.
„ÖPNV braucht Zukunft“: Bündnis fordert Milliardeninvestitionen in den öffentlichen Verkehr
Anlässlich der Haushaltsplanung des Bundeskabinetts für das Jahr 2024 fordert das Bündnis „ÖPNV braucht Zukunft“, den Weg für eine soziale und ökologische Mobilitätswende zu bereiten. Dafür müssen im Verkehrsetat umfangreiche Mittel bereitgestellt werden, um Investitionen in moderne Infrastruktur und den Ausbau des Bus- und Bahnangebots zu gewährleisten.
Wärmewende ohne Einsatz von Wasserstoff erreichen
Für das Erreichen der Klimaschutzziele bis 2030 ist es entscheidend, wie schnell es in den nächsten Jahren gelingen wird, im Wärmesektor auf fossile Energieträger zu verzichten. Ab dem 1. Januar 2024 soll in Deutschland jede neue Heizung auf Basis von mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie betrieben werden*. Noch im ersten Halbjahr 2023 soll diese Vorgabe in einer Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) in geltendes Recht umgesetzt werden. In der Ampelkoalition sorgt die FDP für Streit,…
„From Farm to Fork“ auf der BIOFACH: Fachleute diskutieren Integration von Biodiversität in Lieferketten
Auf der Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel BIOFACH sprachen Vertreter:innen des Projekts „From Farm to Fork“ über Biodiversität in Agrarlieferketten. Vom Feld bis zur Ladentheke müssen Akteur:innen stärker für die elementare Bedeutung Biologischer Vielfalt sensibilisiert werden. Mögliche Maßnahmen, um Kosten infolge nachhaltiger Produktion auszugleichen, sind höhere Ladenpreise, niedrigere Mehrwertsteuer und die Berücksichtigung von Ökosystemdienstleistungen.
EU-Trilog zur Erneuerbare-Energien-Richtlinie
Im Trilog-Verfahren beraten die EU-Kommission, das EU-Parlament und der Europäische Rat am Montag über die Novellierung der EU-Richtlinie für Erneuerbare Energien (RED). Diese soll im Zuge des Fit-for-55-Paketes aktualisiert werden, das als Teil des EU-Green Deal erarbeitet wurde.
Machtwort von Kanzler Scholz in Meseberg nötig: FDP muss Geisterfahrt bei Verkehr beenden
Vor Kabinettsklausur: Germanwatch fordert Ampelkoalition auf, den Ausbau von Autobahnen zu stoppen und sich stattdessen auf Schienenausbau und Sanierungen zu konzentrieren
Unveröffentlichte Analyse im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums zeigt: LNG-Planung der Bundesregierung ist überdimensioniert und widerspricht Klimazielen
Leak: Die DUH veröffentlicht bisher interne und vom BMWK beauftragte Analyse des Energiewirtschaftlichen Institut Köln. Laut deren Analyse ist weder der Bau der festen LNG-Terminals in Stade und Wilhelmshaven, noch das geplante Mega-Terminal vor Rügen für Gewährleistung der Energiesicherheit notwendig. Die DUH fordert sofortige Denkpause für alle LNG-Projekte und Absage unnötiger fossiler Mega-Projekte
#TomorrowIsTooLate! Aufruf zum Klimastreik
Tomorrow is too late! Unter diesem Motto rufen die Klima-Allianz Deutschland und viele ihrer Mitgliedsorganisationen zum Globalen Klimastreik mit Fridays for Future am 3. März auf. Allein in Deutschland sind bereits über 180 Demonstrationen angemeldet. Die Teilnehmenden fordern eine sozial- und klimagerechte Mobilitätswende und Klimagerechtigkeit ein.
Klimasozialpolitik für alle
Die Caritas-Kampagne „Klimaschutz, der allen nutzt“ lädt ein, wegzugehen von einem Verständnis von Klimapolitik, nach dem diese entweder den Reichen oder den Armen schaden müsse. Klimapolitik muss als Sozialpolitik gedacht werden, damit sie allen nützt.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf: FDP lässt CO2-Einsparung durch Tempolimit kleinrechnen
Die FDP hat eine von ihr selbst in Auftrag gegebene Studie vorgelegt, wonach ein Tempolimit von 120 km/h auf Autobahnen lediglich 1,1 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr einsparen würde. Sie widerspricht damit einer aktuellen Studie des Umweltbundesamtes (UBA), die eine Einsparung von fast 7 Mio. Tonnen berechnet hat. Den Vorgang kommentiert der verkehrspolitische Sprecher des ökologischen Verkehrsclubs VCD, Michael Müller-Görnert.
Wintershall Dea: urgewald fordert Rücktritt des Vorstandes und Untersuchungen der Bundesregierung
urgewald kritisiert die Verstrickung des Unternehmens Wintershall Dea in Kriegsverbrechen und seinem klimaschädlichen Geschäftsmodell. In Russland produzierte Wintershall Dea 2022 fast gleich viel Gas und Öl wie 2021, muss aber 7 Milliarden Verlust speziell durch den Rückzug und die Abschreibungen auf Nord Stream 2 vermelden. Am 23.02.2023 gab es eine Protestaktion in Berlin vor der Winterhall Repräsentanz.
Verbände fordern Gesetz zur Energieeffizienz - Gemeinsamer Brief an Bundeskanzler Scholz
Ein breites Bündnis an Umwelt-, Sozial- und Wirtschaftsverbänden fordert in einem gemeinsamen Brief von der Bundesregierung endlich ein ambitioniertes Gesetz zur Energieeffizienz. Seit vier Monaten hängt der bereits im Herbst angekündigte Entwurf fest. Mit ihrem Brief machen das Umweltinstitut München und weitere 14 Verbände auf die Verschleppung des längst überfälligen Gesetzes aufmerksam.
Mitglieder der Gaskommission fordern Umsetzung ihrer Empfehlungen ein
100 Tage nach Abgabe ihres Berichts an die Bundesregierung haben Mitglieder der „ExpertInnenkommission Gas und Wärme“ die vollständige Umsetzung ihrer Empfehlungen eingefordert. Es fehlten bisher Maßnahmen zur Förderung von Energieeinsparungen, der Schutz von Mieterinnen und Mietern komme zu kurz und es brauche langfristig die Reduktion der fossilen Abhängigkeit. Die Kommissionsmitglieder Eva Maria Welskop-Deffaa vom Deutschen Caritas-Verband, Mieterbund-Präsident Lukas Siebenkotten und Karsten…