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Deutsche Umwelthilfe reicht Klimaklage gegen Baden-Württemberg ein: Landesregierung ignoriert gesetzliche Pflicht zu einem Klimaschutz-Sofortprogramm
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat heute beim Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg Klimaklage gegen das Land Baden-Württemberg eingereicht. Da das Bundesland laut eigenem Projektionsbericht sein Klimaziel 2030 um 17 Prozent beziehungsweise sechs Millionen Tonnen CO2 verfehlt, ist es nach dem geltenden Landesklimaschutzgesetz dazu verpflichtet, ein Klimaschutz-Sofortprogramm zu beschließen. Auch die vorgeschriebene Klimaneutralität im Jahr 2040 wird um über 21 Millionen Tonnen CO2 verfehlt.

ClientEarth kritisiert Berichterstattung zu EU-Förderung für NGOs
Am letzten Wochenende veröffentlichte die Welt am Sonntag einen Bericht zur finanziellen Förderung, die zivilgesellschaftliche Organisationen wie ClientEarth von der Europäischen Union erhalten. Inhalt und Ton des Artikels zielen darauf, die demokratische Legitimität dieser Förderung zu unterminieren. Bereits im letzten Jahr hat Politicon in einem Artikel dargestellt, warum diese Argumentation falsch ist. ClientEarth bezieht Stellung zum Bericht der Welt.

Die Flutkatastrophe im Ahrtal hätte uns allen eine Warnung sein sollen
Vor einem Jahr standen nach Dauerregen große Landstriche in Bayern und Baden-Württemberg tagelang unter Wasser. Die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützte Nothilfe mit mehr als einer Million Euro. 500 Bautrockner wurden mit den Geldern durch die Diakonischen Werke in Bayern und Württemberg in den ersten Wochen verteilt. Mehr als 750 Haushalte erhielten Sofort- und Härtefallhilfen, um Schäden zu beseitigen. Die Vorbereitung auf zukünftige Katastrophen rückt nun verstärkt in den Vordergrund.

Bahnbrechendes Urteil: Große Emittenten können für Klimarisiken haftbar gemacht werden
Saúl Luciano Lliuya gegen RWE: Das deutsche Zivilrecht sieht große Emittenten wie RWE in der Pflicht, Betroffene weltweit vor der Klimakrise zu schützen. Diese Grundsatzentscheidung haben heute Richter des Oberlandesgerichts Hamm zum ersten Mal in der Geschichte in einem Urteil festgeschrieben.

Hitzeaktionstag geht in dritte Runde
Hitze ist das größte durch die Klimakrise bedingte Gesundheitsrisiko in Deutschland. Sie kann für alle gefährlich werden und das Risiko wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Doch das Bewusstsein für die Gefahren von Hitze und die Maßnahmen zum Schutz, insbesondere für gefährdete Personen, sind in der Bevölkerung und in der Politik noch unzureichend. Der dritte Hitzeaktionstag am 04. Juni 2025 soll einen Beitrag dazu leisten, das zu ändern.

Zehn Jahre Laudato si’ mahnen zu konsequentem Klimaschutz
Zum 10-jährigen Jubiläum der Umwelt-Enzyklika Laudato si’ mahnt Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt globales Handeln an. Sie hofft, dass auch Papst Leo XIV. entschlossen für einen achtsamen Umgang mit Gottes Schöpfung eintreten wird.

Gesetz(t): Klimaneutralität bis 2045 - Rechtsanalyse des WWF
Das ins Grundgesetz aufgenommene Sondervermögen für die Zwecke der Klimaneutralität bis 2045 unterstreicht die Verpflichtung der Gesetzgeberin, die dafür nötigen Investitionen jetzt zu tätigen. Das zeigt eine neue juristische Analyse der renommierten Rechtsanwältin Dr. Roda Verheyen im Auftrag des WWF Deutschland. Dafür müssen aber nicht nur die Gelder aus dem Finanzpaket 2025 im Sinne der nachhaltigen Transformation verwendet werden, über welches das Klimaneutralitätsziel im Grundgesetz…
EU und AU müssen Weichen stellen für gerechte Partnerschaft für Klima und Entwicklung
Vor dem Außenministertreffen der Afrikanischen und Europäischen Union fordern Akteure der Zivilgesellschaft aus Afrika und Europa klare Verpflichtung zu einer gerechten und transformativen Partnerschaft, die ambitionierte Klima- und Energieziele umfasst und das 1,5 Grad-Limit sowie die UN-Nachhaltigkeitsziele vorantreibt.
Neuer Bericht zu klimaschädlichen Emissionen – Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland fordern neue Bundesregierung zum Handeln auf
Der Expertenrat für Klimafragen hat heute seinen Prüfbericht zu den Treibhausgasemissionen für das Jahr 2024 und zu den Projektionsdaten 2025 vorgelegt. Der Bericht stellt fest, dass die Emissionsbudgets bis 2030 zwar knapp eingehalten wird – jedoch eine drastische Verfehlung der Klimaziele 2030, 2040 und 2045 droht. Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland fordern die Bundesregierung dazu auf, konkrete und wirksame Maßnahmen insbesondere in den Bereichen Gebäude und Verkehr zu beschließen, um…
Regierungserklärung, die erste – Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland äußern sich zu Merz' erster Rede vor dem Bundestag als Kanzler
Der WWF und Germanwatch äußern sich zu Friedrich Merz' erster Regierungserklärung. Beide Organisationen betonen, dass die Ziele der neuen Bundesregierung – Sicherheit und Wohlstand für Deutschland – nur mit Klimaschutz erreichbar sind. Verantwortung für Deutschland gelinge nur durch verantwortungsvollen Klimaschutz. Dafür brauche es aber klare Pläne.
Fernwärme und Gas 2024 deutlich teurer: Mieterbund kritisiert Kostenexplosion für Mieterhaushalte
Der Deutsche Mieterbund (DMB) reagiert besorgt auf Presseberichte, wonach für das Jahr 2024 deutlich gestiegene Heizkosten insbesondere bei Fernwärme und Gas zu erwarten sind.
Merz im zweiten Anlauf zum Bundeskanzler gewählt – Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland äußern ihre Erwartungen
Im zweiten Wahlgang hat der Bundestag am Montag Friedrich Merz zum zehnten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland gratulieren Friedrich Merz zur Wahl. Nach einer intensiven Regierungsbildung steht der Bundesregierung nun vor entscheidenden Weichenstellungen in Richtung Klimaschutz.
Umfassendes Klimageld: 60 % der Haushalte profitieren
Bisher gab es für Deutschland keine Studie, die untersuchte, wie sich eine Pro-Kopf-Ausschüttung der gesamten Einnahmen aus der Bepreisung von CO2 ohne weitere Einschränkungen auf die Haushalte auswirkt. Daher hat das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag der Bürgerlobby Klimaschutz ein Factsheet herausgegeben, das dies für 2025 untersucht.
Hebammen schlagen Alarm: Klimakrise bedroht Mütter, Neugeborene und Familien – jetzt handeln!
Die Klimakrise ist die größte gesundheitliche Bedrohung für schwangere Frauen, Neugeborene und Familien. Anlässlich des internationalen Hebammentags setzen sich Hebammen aus ganz Deutschland und weitere Mitzeichnende in einem gemeinsamen Positionspapier für ein sofortiges und entschlossenes Handeln ein, um die besonders gefährdete Gruppe von Müttern und Kindern zu schützen.
Erdüberlastungstag: Deutschland lebt über seine Verhältnisse
Am 3. Mai ist der Earth Overshoot Day für Deutschland – also der Erdüberlastungstag. Mit diesem Tag wird der Zeitpunkt markiert, an dem ein Land seine ökologischen Ressourcen für das gesamte Jahr verbraucht hat. Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland kritisieren den übermäßigen Rohstoffverbrauch Deutschlands und blicken dabei unter anderem auf die Rolle deutscher Unternehmen sowie auf die menschenrechtlichen Folgen für den Globalen Süden und indigene Völker.
Katastrophenvorsorge in Deutschland: HUK hilft e.V. unterstützt Diakonie Katastrophenhilfe
Die Diakonie Katastrophenhilfe und HUK hilft e.V. starten erstmals ein deutschlandweites Projekt, um die Reaktion und Hilfe bei Naturkatastrophen zu verbessern. Über ein bundesweit bestehendes Netzwerk der Diakonischen Werke mit geschulten Katastrophenhelfer*innen und einsatzbereiten Hilfsgütern soll der Bevölkerung in Krisenlagen schneller geholfen werden.
Russland stuft Umweltschützer als "Auslandsagenten" ein
Wladimir Sliwjak, einer der prominentesten Umweltschützer Russlands und Träger des Alternativen Nobelpreises, ist vom russischen Justizministerium als „Auslandsagent“ eingestuft worden. Die Einstufung hat massive Folgen für seine Reisefreiheit und Sicherheit. Mit Russland kooperierende Staaten könnten ihn an die russischen Behörden überstellen.
Energiecharta-Vertrag: Schweizer Staatsunternehmen klagt gegen deutschen Kohleausstieg
Das Umweltinstitut München informiert über die Klage eins Schweizer Unternehmens gegen Deutschland. Es fordert eine Entschädigung für ein verlustreiches Kohlekraftwerk. Weil es vor deutschen Gerichten gescheitert ist, zieht es jetzt vor ein privates Schiedsgericht. Möglich macht das der hoch umstrittene Energiecharta-Vertrag (ECT).
Pendlerpauschale, Dienstwagen- und Dieselprivileg: Deutsche Umwelthilfe fordert Union und SPD auf, klimaschädliche Subventionen abzuschaffen
Die DUH belegt eine enorme Belastung für Klima und Haushalt durch Pendlerpauschale, Diesel- und Dienstwagenprivileg. Zwar sieht der neue Koalitionsvertrag eine Überprüfung vor – doch mit der Pendlerpauschale wird besonders problematische Subvention sogar noch ausgeweitet. Der DUH fordert eine ökologisch-soziale Steuerreform im Verkehrsbereich: Abschaffung klimaschädlicher Subventionen, Reform der Kfz-Steuer, fahrleistungsabhängige Pkw-Maut.
Photovoltaik-Ausbau landwirtschafts- und umweltgerecht gestalten
Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) e.V. spricht sich in ihrem Positionspapier an die neue Bundesregierung für die konsequente Einhaltung der nationalen Ziele zur Reduktion der Treibhausgase aus. Sie begrüßen den dafür notwendigen Ausbau Erneuerbarer Energien ausdrücklich.
Gärtnern in der Klimakrise: Fünf Tipps, wie Gärten widerstandsfähiger werden
Wochenlange Trockenheit, der wärmste März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen – kein guter Start in die Gartensaison 2025. Trockenheit, Hitzewellen, gemischt mit Starkregen und anderen Wetterextremen: Die Folgen der Klimakrise stellen Hobbygärtner:innen vor neue Herausforderungen. Wer weiterhin erfolgreich gärtnern will, sollte seinen Garten gezielt an die veränderten Klimabedingungen anpassen. Das Umweltinstitut München gibt Tipps, wie Garten oder Balkon auch in Zukunft grün und…
Missliche Maxime
Die Ankündigung im Koalitionsvertrag, auf CO2-Vermeidung als „zentrale Steuerungsgröße“ im Gebäudesektor zu setzen, birgt die Gefahr, die für die Transformation zur Klimaneutralität zwingend notwendige Energieeffizienz zu vernachlässigen. Davor warnen BUND, DNR, DUH und WWF in einem gemeinsamen Papier.
Koalitionsvertrag: Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland fordern mehr Mut zum Klimaschutz
Nach Veröffentlichung des Koalitionsvertrages von Union und SPD fordern Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland mehr Klimaschutz von der voraussichtlich neuen Bundesregierung. Die Verbände blicken unter anderem auf die Bereiche Mobilität, Gebäude, erneuerbare Energien, Wirtschaft, Landwirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit.
Klimaschutz im deutschen Agrar- und Ernährungssystem – was muss geschehen?
Die globalen Landwirtschafts- und Ernährungssysteme sind bereits jetzt stark von den extremen Auswirkungen der Klimakrise betroffen. Gleichzeitig treiben sie mit ihren hohen Treibhausgas-Emissionen die Klimakrise maßgeblich mit voran. Um eine globale Ernährungssicherheit zu gewährleisten und die Klimaneutralität bis 2045 in Deutschland zu erreichen, muss sich die kommende Bundesregierung sowohl international als auch national für eine klimagerechte Landwirtschaft einsetzen. Wie das funktionieren…
Internationale Energieagentur bemängelt Deutschlands Rückstand beim Klimaschutz im Verkehr – VCD fordert künftige Regierung zum Handeln auf
In ihrem aktuellen Prüfbericht zur Energiewende in Deutschland fordert die Internationale Energieagentur (IEA) einen umfassenden Ansatz, um die Emissionen im Verkehr zu verringern und die Verkehrswende zu beschleunigen. Für den ökologischen Verkehrsclub VCD ist dies ein klarer Auftrag an die künftige Bundesregierung.
Historische Chance für weltweiten Klimaschutz in der Schifffahrt
IMO-Verhandlungen über Emissionsabgabe für internationale Schifffahrt gehen ab heute in die Schlussrunde / Germanwatch fordert ambitionierte Entscheidung und erhebliche Mittel für internationalen Klimaschutz und –anpassung sowie für Schäden und Verluste.
Deutschlandticket Sozial: Mobilität als Wohnort-Lotterie
Mobilität ist ein zentraler Faktor sozialer Teilhabe. Doch eine heute veröffentlichte Studie des Paritätischen Gesamtverbands zeigt erstmals, dass der Zugang zu vergünstigten Nahverkehrstickets in Deutschland stark vom Wohnort abhängt – mit alarmierenden schwarzen Löchern im Angebot. Der auf der Paritätischen Webseite kostenfrei zugängliche „Sozialticket-Atlas“ dokumentiert detailliert die erheblichen regionalen Unterschiede bei Sozialtickets. Der Verband fordert daher die Einführung eines…
Besteuerung Superreicher muss in den Koalitionsvertrag
Anlässlich der laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD fordert ein Bündnis von zehn Organisationen die Verhandler*innen auf, die Besteuerung Superreicher in den Koalitionsvertrag aufzunehmen. Die fatalen Tendenzen aus den vergangenen Jahrzehnten dürfen sich nicht fortsetzen.
25 Jahre EEG - Eine wirtschaftliche Erfolgsgeschichte
Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) wird heute 25 Jahre alt. Seit seiner Einführung hat es in beispielloser Weise die Transformation der Energiewirtschaft vorangebracht und Investitionen in Milliardenhöhe gelenkt. Damit bleibt es das wichtigste energiepolitische Steuerungsinstrument, kommentiert BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter.
Umfrage zum Deutschlandticket: Klare Mehrheit für Fortführung und Ausbau
Das Bekenntnis zum Deutschlandticket durch die sich abzeichnende Koalition aus Union und SPD ist ein wichtiges Signal für eine bezahlbare und klimafreundliche Mobilität. Eine aktuelle repräsentative Umfrage im Auftrag des Bündnisses sozialverträgliche Mobilitätswende unter Nutzerinnen und Nutzern des Deutschlandtickets unterstreicht dessen hohe Relevanz.
Umweltorganisationen klagen gegen Sulfurylfluorid-haltiges Pestizid ProFume
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH), das Umweltinstitut München und Protect the Planet klagen auf ein Verbot des extrem klimaschädlichen Pestizid ProFume. Das Gas ist bis zu 7500-mal klimaschädlicher als CO₂.
Weltwassertag 2025: Mit Öko-Landbau Wasser schützen
Mit dem Fortschreiten des Klimawandels werden knappe Wasserressourcen weltweit zu einer immer größeren Herausforderung für die Landwirtschaft. Naturland setzt sich als internationaler Öko-Verband für nachhaltiges Wassermanagement ein.
Klimaklage Saúl Luciano Lliuya gegen RWE: Wichtiges Präzedenzurteil in Reichweite
Gericht macht erneut deutlich, dass große Emittenten für Klimarisiken haftbar gemacht werden können. Ob im konkreten Fall des Klägers ausreichende wissenschaftliche Evidenz eines Flutrisikos vorliegt, um eine Haftbarkeit von RWE herbeizuführen, bleibt noch offen. Das Oberlandesgericht Hamm kündigt Entscheidung für 14. April an.
Klimaverankerung im Grundgesetz - NGOs sehen Chance für die Klimaneutralität Deutschlands
Nach der Einigung zum Sondervermögen Infrastruktur steht fest, dass mit einem Klima-Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert sind.
Sondierungsergebnisse und Sondervermögen: Verbände fordern klare Zusagen für Klimaschutz
Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland fordern eine stärkere Berücksichtigung des Klimaschutzes in den Vereinbarungen zwischen CDU/CSU und SPD. In den Sondierungsgesprächen haben sich die Parteien auf eine Grundgesetzänderung zur Einrichtung eines Sondervermögens in Höhe von 500 Milliarden Euro für Infrastruktur sowie eine Ausnahme für Verteidigungsausgaben von der Schuldenbremse geeinigt.
Erneuerbaren-Branche bleibt Jobmotor – BEE fordert stabile Rahmenbedingungen
Selbst in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten entwickelt sich die Arbeitsplatzsituation in der Erneuerbaren-Branche positiv. Das belegt eine Studie des IW Köln im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Der BEE sieht das Potenzial, diese Entwicklung fortzusetzen und fordert stabile Rahmenbedingungen sowie weitere Maßnahmen zur Entbürokratisierung.
Bezahlbare Mobilität für alle: Das Deutschlandticket ist erst der Anfang – Bus und Bahn zügig ausbauen
Das Bündnis „ÖPNV braucht Zukunft“ fordert zu den Koalitionsverhandlungen ein besseres ÖPNV-Angebot, mehr Personal für Bus und Bahn und höhere Regionalisierungsmittel.
Grundkonsens Klimaschutz - mehr als 20 Wirtschaftsverbände versammeln sich hinter Forderungen
Mit Blick auf die Wahl und die Koalitionsverhandlungen wurde der branchenübergreifende Wirtschaftsappell für Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit formuliert. Nun haben neben den Erstunterzeichnern wie DSGV, Startup-Verband oder BEE 15 weitere Verbände den Appell unterzeichnet. Hier setzen sich Verbände der Finanz-, Start-Up- und Kreislaufwirtschaft, der Energieerzeugung und -effizienz sowie der Baubranche gemeinsam für Deutschlands Klimaneutralität bis 2045 und Klimaschutz als Konsens ein.
Aktionsplan Automobilwirtschaft: Deutsche Umwelthilfe fordert von EU-Kommission Beibehaltung der CO2-Flottengrenzwerte
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert den von der EU-Kommission vorgelegten Aktionsplan für den europäischen Automobilsektor scharf. Insbesondere die angestrebte Abschwächung der CO2-Grenzwerte für Autohersteller ist fatal: Die Einhaltung der ab 2025 geltenden CO2-Flottengrenzwerte für Neuwagen über drei Jahre zu strecken, schadet dem Klima und setzt die falschen Anreize. So könnten Hersteller die Reduzierung der CO2-Emissionen ihrer Neuwagenflotten verzögern, da der Druck zum Verkauf…
Neuer Vorschlag der EU-Kommission macht Lieferkettengesetz zu einer leeren Hülle
Soeben hat die EU-Kommission ihr Vorhaben für das europäische Lieferkettengesetz (CSDDD) im Rahmen der Omnibus-Gesetzgebung vorgestellt. Diese sieht katastrophale Änderungen im Bereich der zivilrechtlichen Haftung sowie eine fatale Abkehr von Klimaschutzregelungen vor – was das EU-Lieferkettengesetz im Kern aushebelt.
Nach der Bundestagswahl: Nun braucht es entschlossene Klimapolitik, fordern Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland
Die Bundestagswahl 2025 hat neue Mehrheiten hervorgebracht. Während die Regierungsbildung beginnt, richten Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland klare Erwartungen an die neue Bundesregierung. Sie fordern eine entschlossene Politik für sozial gerechten Klimaschutz, eine nachhaltige Wirtschaft und den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen.
Wir unterschätzen die Kfz-Kosten
Etwa 5.000 Euro kostet ein Auto in Deutschland die Allgemeinheit – pro Jahr. Changing Cities spricht von ca. 48 Millionen Autos: Das seien Kosten, die alle tragen, damit Menschen Auto fahren können. Anlässlich des gestrigen Tages der sozialen Gerechtigkeit fordert Changing Cities, Mobilität gerecht zu gestalten.
Petition: Klimaschutz ins Grundgesetz – Für zukunftsfähige Kommunen!
Bürgerbegehren Klimaschutz hat eine Petition gestartet, die Klimaschutz und Klimaanpassung als neue Gemeinschaftsaufgabe im Grundgesetz verankern will. Unser Mitglied ruft dazu auf, die Petition zu unterschreiben.
Deutsche Stiftungen rufen auf: KURS HALTEN für den Erhalt der Lebensgrundlagen und für eine lebendige Demokratie
Die Kampagne KURS HALTEN, welche die Stiftung Zukunftsfähigkeit zusammen mit Eckart von Hirschhausen und seiner Stiftung auf den Weg brachten, ist an den Start gegangen. Rund um die Bundestagswahl rufen 26 engagierte deutsche Stiftungen aus verschiedenen gesellschaftlichen Spektren in einer gemeinsamen Erklärung politische Akteure und die demokratischen Parteien auf, in einem überparteilichen Konsens entschlossen für den Erhalt fundamentaler Lebensgrundlagen und eine lebendige Demokratie…
Climate Risk Index 2025
Sengende Hitze, schwere Regenfälle, verheerende Brände: Das Leben mit den Auswirkungen der Klimakrise ist für viele Menschen weltweit bereits Teil einer neuen Normalität. Germanwatch veröffentlichte heute zum 16. Mal den Climate Risk Index (Klima-Risiko-Index). Das Ranking zeigt, wie stark Länder von klimabedingten Extremwetterereignissen betroffen sind. Die Zahlen belegen: Im Kampf gegen die Klimakrise hat Untätigkeit einen hohen Preis – sie führt nicht nur zu erheblichen wirtschaftlichen…
Gemeinsamer Appell zur Bundestagswahl: Verbände der Gebäude-Allianz fordern Planbarkeit und soziale Gerechtigkeit statt Rückschritt bei der Wärmewende
Kurz vor der Bundestagswahl appellieren Verbände der Gebäude-Allianz, darunter die Deutsche Umwelthilfe (DUH), der Deutsche Caritasverband sowie der Bundesverband Wärmepumpen (BWP) gemeinsam an die kommende Bundesregierung, endlich für Planbarkeit und soziale Gerechtigkeit im Gebäudesektor zu sorgen. Menschen und Unternehmen brauchen stabile Rahmenbedingungen, keine Symbolpolitik oder kurzfristige Rückschritte. Die kommenden Jahre sind entscheidend, um soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und…
Zukunftsthemen statt Hetze – Unsere Zukunft verdient Gehör
In einem gemeinsamen Appell an die demokratischen Parteien fordern die Jugendorganisationen von Sozialverbänden, kirchlichen Einrichtungen, Umweltorganisationen und Gewerkschaften Maßnahmen für eine klimaneutrale und gerechte Zukunft. Sie eint die Sorge, dass die Interessen junger Menschen im Wahlkampf weitgehend unbeachtet bleiben. Statt einer konstruktiven Diskussion über so dringend benötigte Lösungen im Kampf gegen die Klimakrise und für soziale Gerechtigkeit dominieren Hetze und…
Expertenrat warnt: Deutschland wird mit aktuellem Kurs die Klimaziele verfehlen. Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland fordern schnelles Handeln
Mit den bisherigen Maßnahmen wird Deutschland die Klimaziele nicht erreichen – besonders in den Bereichen Verkehr, Gebäude und Landnutzung besteht dringend Handlungsbedarf. Zudem kamen bisherige Maßnahmen insbesondere Haushalten zugute, die ohnehin finanziell gut dastehen. Zu diesen Ergebnissen kommt der Expertenrat für Klimafragen in seinem am 5. Februar vorgestellten Zweijahresgutachten. Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland fordern deshalb ein schnelles und entschlossenes Handeln von der…
Wie zukunftsfit sind die Parteien in Deutschland?
Der WWF analysiert im Zukunftswahl-Check Wahlprogramme zur Bundestagswahl. Große Lücken in den Parteiprogrammen gibt es dabei im Bereich Klimaschutz und Artensterben. Union und SPD fallen mit schwächeren Programmen als 2021 auf.
WWF kritisiert klima- und naturblinden Wahlkampf
30 Tage vor der Bundestagswahl mahnt der WWF: Die Parteien vernachlässigen im Wahlkampf den Klima- und Naturschutz. Dabei sind wirksamer Klima- und Umweltschutz entscheidend in der nächsten Legislaturperiode für die Zukunft unseres Landes.