Bericht zum #14 Berliner Klimagespräch: Gesunde Menschen auf einem gesunden Planeten

Klimaschutz ist die weltweit größte Chance für bessere Gesundheit. Beim #14 Berliner Klimagespräch haben wir diskutiert, mit welchen gesundheitlichen Folgen der Klimakrise wir rechnen müssen – und wie unsere Gesundheit von Klimaschutzmaßnahmen profitieren kann.

Auf dem Podium diskutierten:

…sowie Dr. Eckart von Hirschhausen (Stiftung Gesunde Erde Gesunde Menschen) als Moderator.

„Der Klimawandel ist die größte Gesundheitsbedrohung des 21. Jahrhunderts. Dagegen helfen keine Pillen. Es braucht wirksame Politik, Prävention und "Planetary Health"“.

Mit diesen Worten startete Dr. Eckart von Hirschhausen das #14 Berliner Klimagespräch. Im Laufe des Abends richteten wir den Blick auf die Zusammenhänge zwischen Klimawandelfolgen wie große Hitze, langanhaltende Dürre oder Überschwemmungen und die menschliche körperliche und mentale Gesundheit. Klimaschutz ist daher in mehrfacher Hinsicht auch Gesundheitsschutz: In der nötigen Klimawende liegt eine große Chance für die globale Gesundheit, da viele Klimaschutzmaßnahmen mit erheblichen gesundheitlichen Vorteilen (Co-Benefits) einhergehen. Nur auf einem gesunden Planeten können wir Menschen gut leben.

Die Panelist*innen diskutierten auch über die Rolle der Gesundheitsberufstätigen als Kommunikator*innen in der Mitte der Gesellschaft, die Bedeutung der Corona-Pandemie, sowie klima- und gesundheitsfreundliche Stadtplanung.

Die Veranstaltung fand in Kooperation mit folgenden Mitgliedern der Klima-Allianz Deutschland statt: KLUG - Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V. und Stiftung Gesunde Erde Gesunde Menschen.

Dieses Projekt wurde gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Die Mittelbereitstellund erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages.